Internetfähige Fernseher
AVM macht den Handel fit für Heimvernetzung
Das Fachhandelsgeschäft spielt eine immer wichtigere Rolle in der Vertriebsstrategie von AVM. Rund 18.000 Reseller haben sich mittlerweile im Fachhandelsportal des Berliner Kommunikationsspezialisten angemeldet. Vor allem bei der Vermarktung von Heimvernetzungslösungen spielt der Fachhandel nach Ansicht von AVM eine zentrale Rolle.
Zwar erzielt der Kommunikationsspezialist AVM traditionell einen großen Teil seines Umsatzes im Carrier-Geschäft. Dennoch gewinnt der Fachhandelskanal für den Berliner Hersteller, der vor allem für seine FritzBox bekannt ist, weiter an Bedeutung. »Es freut uns, dass wir eine hohe Zahl an freien Fachhändlern für die Zusammenarbeit gewinnen konnten«, sagt Ulrich Müller-Albring, Gesamtvertriebsleiter bei AVM, im Gespräch mit Computer Reseller News. Mit rund 18.000 Resellern, die im Fachhandelsportal von AVM registriert sind, ist der Hersteller im deutschen Fachhandel stark vertreten. Im Fachhandelskanal sind nach Aussage von Müller-Albring in diesem Jahr sowohl der Umsatz als auch die verkauften Stückzahlen zweistellig gewachsen. Damit sind zwischen 1,3 und 1,4 Millionen AVM-Produkte über den Ladentisch im Fachhandel gegangen.
Mit rund 24 Millionen Breitbandanschlüssen in Deutschland ist der Markt für Consumer-Netzwerkprodukte zwar groß, für den Fachhandel allerdings oft nicht einfach zu adressieren. Schließlich bekommen die meisten Konsumenten den Router bereits von ihrem Carrier mitgeliefert. Da einige Carrier jedoch die Funktionen der Geräte aus Kostendruck reduzieren, rüsten immer mehr Kunden mit besseren Produkten nach. Dabei sieht AVM wachsendes Umsatzpotential für den Fachhandel und die eigene FritzBox. »Die Carrier-Produkte haben oft nicht mehr den Leistungsumfang, den der Kunde erwartet«, sagt Vertriebschef Müller-Albring. »Wir sehen einen anziehenden Bedarf an qualitativ hochwertigen Produkten.«
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