Rund um sein Fritzbox-Portfolio baut sich AVM zudem ein wachsendes Angebot an Smart-Home-Lösungen auf. So hat der Hersteller kürzlich eine neue Version seines intelligenten Heizkörperreglers vorgestellt. Der «Fritz!DECT 301« steuert im Zusammenspiel mit einer Fritzbox automatisch die Raumtemperatur. Nach der Montage am Heizkörperventil kann der Nutzer etwa für jeden Tag der Woche individuelle Temperaturen einstellen. Das Gerät verfügt unter anderem über Fenster-auf-Erkennung, Tastensperre und Kalkschutzfunktion und ist zum ersten Mal mit einem E-Paper-Display ausgestattet, das auch bei wenig Licht gut ablesbar ist.
AVM nutzt seine Roadshow auch, um seinen Händlern neue Vertriebsimpulse zu geben – etwa für das Projektgeschäft. »Viele denken, Fritz-Produkte sind nur für Privathaushalte, aber das ist nicht so«, stellte Fachhandelsbetreuerin Stefanie Heyden in München klar. Denn AVM wirbt mit Nachdruck darum, seine Produkte auch im Business-Umfeld einzusetzen und sucht dafür eine engere Zusammenarbeit mit Systemhäusern. Bei der Roadshow konnten sich die Reseller Anregungen holen, wie Projekte rund um Fritzbox & Co. aussehen können. So hat ein AVM-Partner etwa unter dem Motto »Internet im Kuhstall« bei einem Kunden Stall und Wohnhaus miteinander vernetzt, um jederzeit die Tiere via Kamera überwachen und auf den Melkroboter zugreifen zu können. Ein weiterer Fachhändler hat vier Kitas für den gemeinsamen Zugriff auf Daten miteinander vernetzt. Durch Rufumleitungen in der Fritzbox werden Anrufe wenn nötig an andere Standorte weitergeleitet, um eine bestmögliche Erreichbarkeit zu gewährleisten.