Ab sofort kann eine neue Version des Betriebssystems für 15 aktuelle Fritzbox-Modelle kostenlosen heruntergeladen werden. Der Umstieg auf All-IP wird durch einen Assistenten vereinfacht.
AVM ist einer der wenigen Router-Hersteller, der eine regelmäßige Modellpflege in Form von Updates bietet. Das Update auf Fritz OS 6.30 ist wie immer auch von früheren Versionen möglich.
Laut AVM ist das Betriebssystem Fritz OS 6.30 auf die aktuellen Weiterentwicklungen in den DSL-Netzen abgestimmt und sorgt für schnelles Internet. Die Umstellung auf All-IP wird leichter und die Fritzbox ermöglicht noch schnellere Verbindungen bei VDSL-Vectoring. Da an den Anschlüssen der Deutschen Telekom derzeit wöchentlich rund 80.000 Kunden auf All-IP umgestellt, bietet das neue Fritz OS 6.30 einen Assistenten in der Benutzeroberfläche, der die Umstellung von der Festnetz- zur IP-Telefonie einfacher macht. Die aktuellen Festnetzrufnummern wandeln sich automatisch in Internetrufnummern um und Nutzer müssen keine Einstellungen vornehmen.
Nachdem Google die Schnittstelle für den Einsatz des Google-Telefonbuches vor Kurzem geändert hat, war die Synchronisation zwischen Telefonbuch und Fritzbox nicht mehr möglich. Mit dem neuen OS 6.30 hat AVM die geänderte Schnittstelle nun für alle aktuellen Fritzbox-Modelle berücksichtigt. Die Telefonbücher stehen nach einer erneuten Freigabe wieder für Fritzbox und Fritz Fon zur Verfügung.
Im Rahmen der allgemeinen Produktsicherheit und –weiterentwicklung bietet das Fritz OS 6.30 eine Reihe von aktuellen Verbesserungen. Dazu zählen unter anderem eine neue Bewertungsanzeige des Box-Kennworts bei der Erstinstallation. Außerdem ist die versehentliche Einrichtung von Rufumleitungen zu Sonderrufnummern nicht mehr möglich.
Fritz OS 6.30 steht für die Fritzbox-Modelle 7490, 7412, 7390, 7362
SL, 7360, 7360 SL, 7330, 7330 SL, 7320, 7312, 7272 und die Fritzbox
3490, 3390, 3370 sowie 3272 bereit.