Einen ersten praktischen Eindruck der neuen Lösung können sich Kunden und Partner auf einer Roadshow machen, in deren Rahmen arcserve-Spezialisten von CA die Neuerungen erläutern. Die Stationen der Veranstaltungsreihe sind Leipzig (11. Juni), Heidelberg (12. Juni), Dortmund (17. Juni), Bremen (24. Juni) und Wien (25. Juni).
Kunden können Unified Data Protection entweder als klassische Lizenz kaufen oder als as-a-Service-Angebot beziehen, das auf monatlicher Basis abgerechnet wird. Dementsprechend setzt CA bei der Vermarktung von UDP sowohl auf seinen traditionellen Systemhaus-Kanal als auch auf Managed Service Provider, die eine zunehmend wichtige Rolle im Channel spielen. Für das laufende Jahr erwartet Partnerchef Andreas Lappano den größten Umsatz jedoch noch im traditionellen Geschäft. »Ich vermute, dass es zunächst stark im Lizenzgeschäft weitergeht«, sagt er.
CAs Geschäftsbereich für Datenmanagement operiert mit weltweit rund 500 Mitarbeitern relativ eigenständig im Gesamtkonzern und hat ein eigenes Vertriebskonzept. Im Gegensatz zu anderen Unternehmensbereichen von CA Technologies setzt die Business Unit beim Verkauf ihrer Produkte ausschließlich auf den Channel. »Das bleibt auch weiterhin so«, stellt Lappano klar.
Seinen Channel baut das Unternehmen dabei kontinuierlich weiter aus. »Wir suchen immer neue Partner«, bestätigt Lappano. Während in der Vergangenheit vor allem Storage-Reseller gefragt waren, hat CA seinen Vertriebskanal mittlerweile stärker geöffnet. So sind etwa auch Reseller, die in Virtualisierungsprojekten gut aufgestellt sind und dabei Datensicherungslösung mitverkaufen können, gefragt. Dementsprechend werden auch Partner von Vmware oder Microsoft zu interessanten Partnern für CA.