»Druckbetankung der digitalen Transformation«

CeBIT 2016 will Geschichte schreiben

25. Januar 2016, 13:44 Uhr | Timo Scheibe

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Bitkom-Chef Bernhard Rohleder begrüßt die Entwicklung der CeBIT
Bitkom-Chef Bernhard Rohleder begrüßt die Entwicklung der CeBIT
© Deutsche Messe AG

Damit widmet sich die CeBIT einem wichtigen Thema. »Denn viele Unternehmen wissen nicht, wie sie mit der Digitalisierung umgehen sollen«, stellt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder fest. So sei jedes dritte Unternehmen von der Entwicklung überfordert. Jedes fünfte, so Rohleder, habe Angst, ob es am Markt in Zukunft überhaupt bestehen kann. Er begrüßt es, dass sich die CeBIT von einer Produktveranstaltung immer mehr zu einer Informationsveranstaltung entwickelt. »Die CeBIT 2016 ist eine Druckbetankung der digitalen Transformation«, unterstreicht der Bitkom-Chef.

Mit der Deutschen Bahn tritt ein Unternehmen aus der »Old Economy«, das sich den Herausforderungen der Digitalisierung stellt, in diesem Jahr als Premiumpartner des Bereichs »Scale 11« auf. Dort wird das gesamte Ökosystem rund um Innovationen, Gründer, etablierte Unternehmen und Kapitalgeber in Halle 11 präsentiert. 250 internationale Start-ups mit digitalen und disruptiven Geschäftsmodellen werden in einem kreativen und inspirierenden Umfeld gezeigt – mit Konferenzprogramm, Pitching, Workshops, Speed-Dating und zahlreichen Networking-Möglichkeiten.

Ein Land, das sich bezüglich der Digitalisierung ebenfalls gut aufgestellt sieht, ist das diesjährige CeBIT-Partnerland Schweiz. Der rund 1.500 Quadratmeter große Swiss Pavillon ist mit 50 Ausstellern bis auf wenige Quadratmeter bereits ausgebucht. Neben etablierten Schweizer Unternehmen nutzen Start-ups und Bildungseinrichtungen aus der Alpenrepublik die Möglichkeit, sich vor dem internationalen CeBIT-Publikum zu präsentieren. Neben dem Schweizer Zentralstand in Halle 6 wird es den Swiss Pavillion Communication und Networks in Halle 13 sowie den SIPPO-Gemeinschaftsstand mit der Exportförderorganisation Switzerland Global Enterprise in Halle 6 geben. Darüber hinaus werden Schweizer Einzelaussteller in den verschiedenen CeBIT-Schwerpunkten vertreten sein. »Partnerland zu sein ist eine Ehre und eine Chance – die wir nutzen werden«, sagt Franz Grüter, Nationalrat und Präsident des Verwaltungsrates der Schweizer Green Gruppe sowie Mitglied des Vorstandes von ICTswitzerland.

Erstmals wird die CeBIT auch dem Trendthema Internet of Things einen eigenen Bereich widmen. »IoT Solutions« in Halle 13 bietet branchenspezifische Lösungen rund um die vernetzten Dinge. Dabei legt die CeBIT den Fokus auf Vernetzung und Digitalisierung der Wertschöpfungsketten, Produkte, Prozesse und Services.


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