Chip PC zeigt stromsparenden Plug PC LXP 2310 auf dem Citrix Iforum
Chip PC: Kleinst-Thin-Client passt in die Hosentasche
Mit dem Plug PC LXP 2310 hat Thin-Client-Hersteller Chip PC auf dem Citrix Iforum in München einen Mini-TC vorgestellt, der bequem in eine Hosentasche passen würde: Das Gerät ist ungefähr halb so groß wie ein handelsübliches Mobiltelefon.
Konfrontiert mit der Frage, wer den solch einen ultrakompakten TC eigentlich braucht, wartete
man seitens Chip PC mit gleich mehreren denkbaren Einsatzszenarien auf: Eine Möglichkeit sei zum
Beispiel, an Schulen und Universitäten leihweise Endgeräte gegen Vorlage des Schüler-
beziehungsweise Studentenausweises auszugeben. Nützlich sei das Gerät generell bei geringem
verfügbarem Platz. Eine Schiene zur Befestigung an einer Display-Rückseite soll in Kürze folgen und
wird den Einsatzbereich entsprechend erweitern.
Entstanden sei das Gerät in einem Projekt für den Getränkehersteller Red Bull in Österreich.
Dieser habe ein transportables Mini-Gerät gesucht, um auf Skihütten die dort aufgestellten
Plasmafernseher via USB-Port zur Red-Bull-Digital-Media-Präsentationsfläche als Rahmen für
entsprechende Events zu machen.
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präsentiert neue TC-Linie mit Windows Embedded Standard
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Thin Client speziell für Kleinbetriebe
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bietet kostenlosen virtuellen Thin Client an
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erweitert Portfolio für die Client-Virtualisierung
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erweitert die Thin-Client-Verwaltung
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Logic ermöglicht Fernzugriff auf Virtual Desktops
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lässt Thin Clients brennen
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Virtuelle Desktops stehen vor dem Durchbruch
Anders als die von Chip PC bekannten und auch schon sehr kompakten Geräte Xtreme PC oder der
Jack PC, der sich als Buchse in die Kabelleiste von Büroräumen integriert, basiert der Plug PC LXP
2310 nicht auf Windows CE, sondern auf Linux. Er nutzt einen RMI 1250 RISC-Prozessor, der mit 528
MHz getaktet ist (was laut Chip PC einer x86-CPU mit 1,8 GHz Taktrate entspricht). Ausgestattet
sind die Kleinstgeräte mit 256 MByte Flash und 128 MByte DDR2-RAM, zudem bieten sie lokale
Multimedia-Beschleunigung. An Ports bringt Chip PC in dem Gerätchen neben dem RJ45-Stecker vier
USB-2.0-Ports, einen DVI-D-Video-Port sowie Audio in/out unter. Die Stromversorgung kann auch über
ein USB-Kabel vom angeschlossenen Display aus erfolgen, sodass der TC herunterfährt, sobald das
Display in den Bildschirmschonermodus wechselt. Die Sessions bleiben dabei laut Chip PC erhalten.
Im Betrieb brauchen die Geräte laut Hersteller lediglich 3 bis 4 Watt.
An Bildschirmauflösungen unterstützt des Kleinst-TC bis zu 1600 x 1200 Bildpunkte bei 64K (16
Bit) Farben. Die Geräte kosten im Einführungspreis laut Hersteller zirka 149 Euro, der spätere
Preis soll bei unter 200 Euro liegen.
LANline/Dr. Wilhelm Greiner
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