+++ Produkt-Ticker +++ Die Baramundi Management Suite (BMS) unterstützt ab sofort das Apple Device Enrollment Program (DEP). Damit, so das Augsburger Softwarehaus, könne eine IT-Organsation IOS-Geräte direkt beim Kauf automatisiert in BMS übernehmen. Die Client-Management-Lösung unterstütze außerdem Windows 10 auf Basis der Technical-Preview-Version. Ein Umstieg auf das kommende Microsoft-Betriebssystem sei damit problemlos möglich. Zugleich habe man die Bedienung der Suite weiter vereinfacht und ein Lizenz-Management-Tool angebunden.
Dank DEP-Support lassen sich Apple-Geräte bereits bei der Aktivierung in die Baramundi Management Suite aufnehmen. Dieses sogenannte Enrollment funktioniert, wie Baramundi betont, auch für zahlreiche Geräte gleichzeitig; dies erspare dem Administrator mehrere Schritte bei deren Einrichtung. Zudem könne die IT damit das Abmelden („Un-Enrollment“) eines Firmengeräts verhindern und so die auf Mobilgeräten gespeicherten Unternehmensdaten besser schützen.
Zum DEP-Einsatz wird BMS mit den entsprechenden Apple-Diensten verbunden. Voraussetzung ist eine Registrierung bei Apple und der Gerätekauf bei einem für DEP autorisierten Händler.
Das von Microsoft für den 29. Juli angekündigte Windows 10 unterstützt BMS als Client-Betriebssystem. Für das neue Release habe man dies mit dem Technical Preview getestet, so Baramundi. Ein IT-Administrator könne dies schon heute evaluieren, um sich auf das kommende Windows vorzubereiten.
So kann man laut Herstellerangaben Standardfunktionen wie Softwareverteilung, Patch-Management und die Inventarisierung nun auch für Windows-10-Clients nutzen. Dank der optimierten Benutzeroberfläche ließen sich Clients und Jobs einfach per Drag and Drop gruppieren, zum Beispiel nach Niederlassungen.
Die Bestandsfunktionalität der BMS, mehrere Jobschritte für Windows-Clients in einem Job zu kombinieren, stehe mit dem neuen Release auch für Mobilgeräte-Plattformen und Mac OS X zur Verfügung. So ließen sich beispielsweise Apps mit einem einzigen Job auf Geräte unterschiedlicher Plattformen verteilen.
Für das Lizenz-Management wiederum unterhält Baramundi eine Kooperation mit dem Softwarehersteller Amando: Per Schnittstelle könne man Amandos Lizenz-Management-Lösungen ESAM und Miss Marple Enterprise Edition an BMS anbinden. Damit kombiniert Baramundi das Management von Endgeräten, Software und Softwarelizenzen.
Weitere Informationen finden sich unter www.baramundi.de.
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