+++ Produkt-Ticker +++ Die Collax, Anbieter Linux-basierender Infrastrukturlösungen für den Mittelstand, stellt mit der "Collax V-Family" eine laut Hersteller "durchdachte, kosteneffiziente" Produktfamilie für Virtualisierung vor. Mit der Collax V-Family sollen kleine und mittelständische Unternehmen ihre Infrastruktur konsolidieren, die Hardwareauslastung steigern und eine hochverfügbare Plattform schaffen können.
Die Collax V-Family bildet laut Hersteller ein Lösungspaket für die Virtualisierung aus drei
Komponenten: "V-Cube" ist ein leistungsstarker Virtualisierungs-Server für den Betrieb der
virtuellen Maschinen auf den Servern. Die Cluster-Lösung "Collax Inter-V" schafft eine stabile,
ausfallsichere Infrastruktur. Das dritte Modul, "Collax V-Store", ermöglicht es, eine zentrale,
kostengünstige Speicherinfrastruktur (Shared Storage) für die Cluster-Nodes aufzubauen.
Collax V-Cube nutzt die Kernel-based Virtual Machine (KVM), eine Linux-Kernel-Infrastruktur für
Virtualisierung. Collax Inter-V verbindet die Collax V-Cubes zu einem Cluster. Sollte ein Server
ausfallen oder ein Hardwarefehler auftreten, sorgt Collax Inter-V laut Hersteller dafür, dass die
virtuellen Maschinen von einem Server auf einen anderen verschoben und wieder gestartet werden.
Collax V-Store ist eine zentrale Lösung für die Speichervirtualisierung, die die Anschaffung eines
kostenintensiven SANs unnötig mache.
Die Benutzung der Collax-Lösung sei einfach: Die übersichtliche und einfache
Verwaltungsoberfläche der Collax-Virtualisierungsfamilie gebe Administratoren die Möglichkeit,
virtuelle Maschinen über Assistenten einzurichten und zu verwalten. Alle Arbeiten lassen sich
remote über einen Browser ausführen.
Collax V-Cube und die beiden Zusatzmodule Collax V-Store und Collax Inter-V unterstützen
Gastbetriebssysteme mit 16 Bit, 32 Bit und 64 Bit. Somit lassen sich laut Hersteller moderne
Betriebssysteme wie Microsoft Windows oder Linux ebenso virtualisieren wie ältere DOS-Varianten.
Dank des PCI-Passthrough könnten virtuelle Maschinen direkt auf eine PCI-Karte – zum Beispiel
ISDN-Karte – zugreifen. Für die Migration eines physischen Servers in die virtuelle Umgebung stellt
Collax ein Migrations-Tool bereit.
Der Virtualisierungs-Server Collax V-Cube ist zusammen mit den beiden optionalen Modulen Collax
Inter-V und Collax V-Store ab sofort verfügbar – auch als Appliance (Komplettsystem inklusive
Hardware). Der Preis für den Collax V-Cube beträgt für ein Jahr 195 Euro und für drei Jahre 495
Euro. Die Anzahl der Prozessoren und der virtuellen Maschinen ist unbegrenzt. Collax V-Store kostet
295 Euro für ein Jahr und 795 Euro für drei Jahre. Der Preis für das Modul Collax Inter-V beträgt
195 Euro für ein Jahr und 495 Euro für drei Jahre.
Weitere Informationen finden sich unter
www.collax.com.
LANline/pf