Neue Struktur für Osteuropa
D-Link stellt das Management neu auf
D-Link ordnet das Geschäft in der Region Osteuropa neu. Nachdem Zentraleuropachef Thomas von Baross bereits im Sommer zusätzlich die Verantwortung für das Osteuropageschäft übernommen hat, werden jetzt auch die Verantwortlichkeiten von Mike Lange und André Pasternak auf die Region Eastern Europe ausgeweitet.
D-Link schließt die Restrukturierung seiner Organisation in Osteuropa ab. In dem Zusammenhang weitet der Kommunikationsspezialist die bisherigen Verantwortlichkeiten im zentraleuropäischen Management-Team auf Osteuropa aus.
Mike Lange ist ab sofort Director Customer Service, Business Development & Product Marketing für D-Link in Zentral- und Osteuropa. André Pasternak übernimmt künftig die Position des Director B2B Channels Central & Eastern Europe. Seine bisherige Funktion als Leiter Partner Sales DACH gibt Pasternak gibt er an Thomas Krause ab, der zuvor als Senior Key Account Manager die Regionen Schweiz sowie Süd- und Ostdeutschland verantwortet hat. Sowohl Mike Lange als auch André Pasternak hatten die neuen Bereiche in den osteuropäischen Märkten bereits im Juni 2010 kommissarisch übernommen. Mit der Ernennung von Thomas von Baross zum Vice President Central and Eastern Europe war zu diesem Zeitpunkt die Zentralisierung der D-Link Europa-Organisation in Zentral- und Osteuropa gestartet. Mit den Personalmaßnahmen möchte D-Link eine in beiden Regionen eine einheitliche Business Unit Struktur schaffen und vor allem das B2B-Segment weiter entwickeln.
Analog zur mehrstufigen Channelstruktur, die D-Link in Zentraleuropa unterhält, wurde unter der Leitung von Vertriebschef Pasternak der Aufbau einer B2B Sales-Struktur in der Region Eastern Europe, zu der die Länder Polen, Tschechien, Slowakei, Bulgarien, Rumänien und Ungarn gehören, Ende 2010 abgeschlossen. Damit einher geht die Einführung eines abgestuften Partnerprogramms: Dieses unterstützt Fachhändler und Systemhäuser mit speziell auf den jeweiligen Vertriebskanal zugeschnittenen Serviceleistungen. Voraussetzung für die optimale Steuerung der Partnerinitiativen ist ein leistungsfähiges Vertriebsmanagement. Zum Einsatz kommen hier die bereits für D-Link Central Europe entwickelten und angepassten CRM und POS-Reporting Systeme. Neben der strukturellen Formung setzt D-Link im Rahmen der Neuausrichtung außerdem auf Marketingaktionen. So wird etwa das in Deutschland entwickelte Bonusprogramm »D-Link Business Energizer« auf Osteuropa ausgeweitet.
D-Link investiert in Osteuropa zudem in den Ausbau von Service und Support. So verantwortet Mike Lange unter anderem die Markteinführung eines einheitlichen Preis- und Konditionenmodells sowie die Entwicklung erweiterter DAS-Servicepakete (D-Link Advanced Services) in Anlehnung an die zentraleuropäischen Supportstrukturen. Dazu zählt etwa eine zentrale Helpdesk-Steuerung. Auch im Rahmen der Dienstleistungen rund um Pre und Post Sales nutzt D-Link Synergien: Über eine virtuelle Plattform sind die D-Link Technical Engineers miteinander vernetzt.
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