AVM bot auf der CeBIT auch einen Einblick in das kommende Fritz!OS. Zu den Neuheiten gehört eine komplette Übersicht aller Geräte im Heimnetz. Damit verbessert der Berliner Hersteller das Monitoring im Netzwerk. Die Analyse-Funktion liefert detaillierte Angaben über den Traffic im WLAN. Auch Störquellen und Beeinflussung durch Funknetze in der Umgebung werden jetzt angezeigt. Die Umstellung der Festnetz- auf IP-basierte Telefone erleichtert ein »Assistent« in der Bedienoberfläche der Fritzbox.
Für die Zukunft am Kabelanschluss präsentierte AVM ebenfalls eine Fritzbox Cable. Der Prototyp bietet aufgrund der 32x8 DOCSIS-3.0-Kanalbündelung Datenraten von bis zu 1,7 GBit pro Sekunde im Downstream und 240 MBit pro Sekunde im Upstream. Für das Heim-WLAN bietet der Router mit Dual-WLAN auf 5 GHz und 2,4 GHz-Frequenzband Datenraten von bis zu 2,5 Gbit pro Sekunde. Durch die Multi-User-Mimo-Technologie bei WLAN AC Wave 2 und 4x4 MIMO im WLAN N mit bis zu 800 MBit pro Sekunde bietet der Prototyp laut AVM wie die Fritzbox 4080 eine optimale WLAN-Versorgung mit maximalen Datendurchsatz.
Die Fritzbox 4080 ist ab dem 2. Halbjahr 2015 verfügbar. Der Marktstart für die beiden Modelle 4020 und 7430 ist für das 2. Quartal 2015 geplant. Die Fritzbox 6820 LTE kommt im 3. Quartal 2015. Das neue Fritz!OS wird laut AVM im Laufe des Jahres 2015 verfügbar sein.