Kurze Trainings zum Auffrischen
- Dell macht Service-Verkauf für Partner attraktiver
- Kurze Trainings zum Auffrischen
- Bis zu 60.000 Dollar pro Deal
Viele der Anpassungen im Programm drehen sich um schlankere Strukturen und Prozesse. Die Beantragung von MDFs wurde vereinfacht und die Deadline für die Trainingsanforderungen auf das Ende des laufenden Geschäftsjahres am 1. Februar 2019 geschoben, um den Partnern mehr Zeit zu geben. Damit sie nicht jedes Jahr für die Einstufung die kompletten Trainings erneut durchlaufen müssen, gibt es nun sogenannte »Maintenance Trainings«, quasi Auffrischungen, die in der Regel nur ein Drittel der Zeit beanspruchen sollen. Zudem brauchen die Partner für die Titanium-Stufe künftig nur noch drei, für Platinum nur noch zwei und für Gold nur noch eine Kompetenz.
Mit acht neuen Lösungskompetenzen will Dell seine Partner zudem für den Verkauf zusätzlicher Produktlinien fitmachen. Diese führen Produkte und Services aus verschiedenen Bereichen zusammen und zählen auch als Basis für den Erwerb von Produktkompetenzen. Den Anfang machen »Software-defined Infrastructures«, »Hybrid Cloud« und »Connected Workforce«.
Weitere Geschäftschancen dürften sich mittelfristig für den Channel auftun, wenn Dell wie geplant Service-Provider mehr mit klassischen Resellern vernetzt und Produkte aus dem OEM-Business, die dort für verschiedene Industrien entwickelt wurden, auf breiter Front verfügbar macht. »Ich möchte aus den Innovationen im OEM-Geschäft Pakete schnüren, die jeder Partner mit den Skills, die er heute hat, vermarkten kann«, kündigte Chris Wolff an, die gerade den OEM- und IoT-Bereich bei Dell übernommen hat.