Fast alle Deutschen möchten nicht einmal eine Woche auf ihr WLAN zuhause verzichten. Doch trotz des hohen Stellenwerts von kabellosen Netzwerken sind Probleme mit dem WLAN für viele Verbraucher an der Tagesordnung.
Wenn es um das Thema WLAN geht sind sich alle einig: Es soll funktionieren. Um einen Einblick zu bekommen, wie zufrieden Deutsche mit ihrem kabellosen Netzwerk sind, hat D-Link 1.200 Endverbraucher aus Deutschland zu Ihren Erfahrungen mit dem WLAN-Empfang zu Hause befragt.
Die Umfrage zeigt, welch hohen Stellenwert das WLAN für Konsumenten hat. So gut wie jeder (95 Prozent) ist nicht bereit, seinen kabellosen Zugang ins Internet auch nur für eine Woche aufzugeben. Im Gegensatz dazu könnten sich 30 Prozent der Umfrageteilnehmer vorstellen auf Alkohol zu verzichten. Dahinter folgt eine Woche ohne kosmetische Produkte (16 Prozent) oder auch ohne Süßigkeiten (11 Prozent).
Wichtig ist den Verbrauchern bei ihrem WLAN vor allem eine ausreichend hohe Übertragungsgeschwindigkeit sowie ein stabiler Empfang. Die D-Link Studie zeigt jedoch, dass das bei weitem nicht immer der Fall ist. Jeder fünfte Umfrageteilnehmer (21 Prozent) leidet demnach regelmäßig unter schwachem oder instabilem WLAN-Empfang – im Durchschnitt mehr als drei Mal pro Woche. Bei jungen Leute im Alter von 16 bis 24 Jahren berichtet sogar fast jeder Vierte (24 Prozent), dass er einmal am Tag mit derartigen WLAN-Problemen kämpft. Ein anderes Ärgernis stellen WLAN-Empfangslöcher (Blackspots) in einzelnen Wohnbereichen dar. Es stellte sich heraus, dass mit 20 Prozent das Schlafzimmer das Funkloch Nummer Eins ist. Es folgen der Garten (17 Prozent), das Wohnzimmer (13 Prozent), die Küche (11 Prozent) sowie das Badezimmer (11 Prozent).
Die Studie beschäftigte sich auch mit der Frage, wo die Hauptgründe für WLAN-Empfangslöcher liegen. Ein Viertel der Befragten sehen die Ursache in zu dicken Wänden. Fast ebenso viele Umfrageteilnehmer (23 Prozent) sind der Meinung, dass die Bandbreite ihres Routers nicht ausreicht.
Wenn es Probleme mit dem WLAN-Empfang gibt, versucht gut die Hälfte der Befragten (52 Prozent), den Router an- und wieder auszuschalten. Lediglich 23 Prozent sehen das Problem bei Endgeräten wie Smartphone oder Tablet und schalten diese an und wieder aus. Jeder zehnte Befragte wendet sich bei Problemen direkt an den Service-Provider.