Studie von Ricoh zeigt: Unternehmen bauen vermehrt auf dezentralisierte Geschäftsmodelle

Dezentralisierung auf dem Vormarsch

21. Februar 2012, 8:30 Uhr | LANline/Simon Schlede

Bis zum Jahr 2020 soll Dezentralisierung eines der Hauptthemen für Unternehmen sein. Das hat eine von Ricoh gesponserte Studie prognostiziert. Die Befragten gehen vor allem von stärker dezentralisierten Geschäftsmodellen und steigender Bedeutung der einzelnen Mitarbeiter aus.

Laut David Mills, Executive Vice President Operations von Ricoh Europe, werden Unternehmen prozessorientierter, um so geschäftskritische Informationen einfacher verwalten und durch autorisierte Mitarbeiter empfangen, speichern und abrufen zu können. Bis zum Jahr 2020 sollen Mitarbeiter laut Mills mit effektiven Geschäftsprozessen die Anforderungen des Markts und der Kunden besser erfüllen können, wodurch die Organisationen selbst flexibler sein sollen.

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Die im Rahmen der Studie befragten Führungskräfte sind der Ansicht, dass man die Zusammenarbeit mit Kunden, die für neue Produkte und Dienstleistungen wichtig sind, fördern muss. 86 Prozent der Führungskräfte geben zudem an, dass Kunden zukünftig Teil von internen Entscheidungsprozessen sind. Weiterhin gehen 85,7 Prozent davon aus, dass in Projektteams verstärkt Vertreter für externe Anspruchsgruppen vertreten sind.

Eine erfolgreiche Dezentralisierung bildet laut der Studie ein Netzwerk integrierter Prozesse, die dem Management von Informationen dienen. Dieses Netzwerk soll Mitarbeitern, deren Arbeit auf Fachkenntnissen, Informationen und Ideen basiert, überall zugänglich sein, um somit Geschäftsentscheidungen treffen zu können. Obwohl Unternehmen mit einer zentralen Steuerung geschäftskritische Daten effektiv schützen können, sind nur in 22 Prozent der Organisationen die Arbeitsabläufe vollständig automatisiert. Da derzeit 43 Prozent der Dokumentenprozesse in europäischen Organisationen noch papierbasiert ablaufen, soll ein genereller Umstieg noch zu kosten- und zeitaufwändig sein.

Mills spricht abschließend davon, dass die Unternehmen einen zuverlässigen Partner bei der Optimierung geschäftskritischer Prozesse nehmen sollten, um den Mitarbeitern, sowohl intern als auch extern, Zugriff auf kritische Informationen geben zu können. Der Partner soll die Überwachung und Sicherheit der Informationen garantieren, wobei Mitarbeiter und Projektteams dennoch einfachen Zugriff auf Informationen haben müssen.

Weitere Informationen zur Studie finden sich unter http://thoughtleadership.ricoh-europe.com/de">thoughtleadership.ricoh-europe.com/de.


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