Storage-Lösungen

Dot Hill auf Partnersuche

10. März 2015, 11:04 Uhr | Daniel Dubsky
Jörg Vogel, Channel Manager Continental Europe bei Dot Hill
© Dot Hill

Der Speicherspezialist Dot Hill will sein Channelgeschäft weiter ausbauen und ist daher auf der Suche nach neuen Partnern. Interessiert ist er vor allem an mittelständischen Systemintegratoren mit VMware- oder Datacore-Background.

In den vergangen Jahren stellte Dot Hill seinem OEM-Geschäft mit Kunden wie HP und Quantum einen klassischen Vertrieb an Endkunden über den Channel zur Seite. In der DACH-Region habe man dafür mittlerweile gut 20 Partner gewonnen, berichtet Jörg Vogel, Channel Manager Continental Europe bei dem Storage-Anbieter, im Gespräch mit CRN. Sein Ziel sind 30 bis 40 Partner, wobei er »in diesem Jahr noch über die 30 kommen« will. Um das zu schaffen, ist Dot Hill aktuell viel auf Konferenzen und Messen unterwegs, zuletzt etwa auf der Supercomputing in Leipzig, in Kürze auf den World Hosting Days und im Sommer dann auf der IBC in Amsterdam. Dort will Vogel Partner erreichen, die vertikale Märkte adressieren, biete Dot Hill doch ein breites Portfolio für unterschiedliche Bereiche, etwa Hosting, Telekommunikation und Medien.

Doch nicht nur die große Produktpalette sieht der Channel-Manager als Argument für Reseller, auf Dot Hill zu setzen. Die hohe Energieeffizienz der Produkte berge ein enormes Einsparpotenzial und das autonome Echtzeit-Tiering sei ein Alleinstellungsmerkmal im Entry- und Midrange-Segment. So werden in den hybriden Arrays häufig genutzte Daten nicht wie üblich in Batch-Prozessen zu bestimmten Zeiten auf schnelle Speicher verschoben, sondern kontinuierlich. Dadurch können sie umgehend schneller ausgeliefert werden. Die Basisfunktionen für das Tiering und die Nutzung eines Read-Caches sind in der Storage-Software »RealStor 2.0« enthalten, die zu den Storage-Arrays des Herstellers gehört. Lediglich für den Aufbau eines Performance-Layers mit SSDs ist ein Lizenzupgrade notwendig.

Unkomplizierte Zusammenarbeit

Darüber hinaus lockt Dot Hill mit günstigen Konditionen. »Durch unser OEM-Volumen sind wir in der Lage, preislich sehr attraktive Angebote zu machen«, erklärt Vogel. Er sucht vor allem mittelständische Systemhäuser mit technischer Kompetenz, die »im vertikalen Bereich auf spezifische Kundenanforderungen eingehen können«. Insbesondere für VMware-Spezialisten und Datacore-Integratoren sind die Dot Hill-Lösungen interessant. »Es spricht sich langsam herum, dass wir unter Datacore wunderbar funktionierende Lösungen bieten«, freut sich der Channel-Manager. Potenziellen Partnern verspricht er: »Es ist unkompliziert, mit uns zusammenzuarbeiten.« So verzichtet Dot Hill etwa auf Umsatzhürden im Partnerprogramm und bietet Demokits, Try and Buy sowie Sales-Incentives für alle Reseller an, unabhängig von ihrem Status. Er wolle »alle Partner möglichst gleich zu behandeln«, sagt Vogel.


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