Storage-Management

EMC verspricht Einsparungen von 40 Prozent bei Storage-Systemen

9. Dezember 2009, 10:57 Uhr | Bernd Reder

Dank eines automatisierten Speichersystem-Managements von EMC lassen sich nach Angaben der Firma die Betriebskosten von Storage-Systemen um bis zu 40 Prozent senken.

Alle Datenbewegungen innerhalb eines Speichersystems lassen sich nach Angaben von EMC mithilfe der Fully-Automated-Storage-Tiering-Technologie (FAST) weitgehend automatisch durchführen.


FAST steht unter anderem für die Speichersysteme der Reihe Celerra NS von EMC zur Verfügung.

Der Hersteller hat dazu in FAST mehrere Funktionen zusammen gepackt. Dazu gehören Sub-LUN-Tiering, die Bereitstellung von Kapazitäten nach Bedarf (»on demand«), das Deduplizieren auf Block- und File-Ebene und das Komprimieren von Daten. Außerdem fährt die Software die Umdrehungsgeschwindigkeit von Festplatten herunter, um Strom zu sparen, archiviert Daten und stellt Speicherkapazitäten in internen und externen Private Clouds zur Verfügung.

EMC prognostiziert Einsparungen bei der Anschaffung von Speicherkapazitäten von mindestens 20 Prozent sowie niedrigere Betriebsausgaben in Höhe von 40 Prozent. Dies wird unter anderem durch eine effizientere Ausnutzung der Speicherkapazitäten erreicht.

FAST analysiert beispielsweise, welche Daten auf welchen Storage-Systemen lagern und wie häufig Nutzer darauf zugreifen. Weniger wichtige beziehungsweise nachgefragte Informationen verschiebt die Software automatisch auf preisgünstigere Storage-Systeme, etwa mit langsameren Festplatten.

Außerdem erlaubt es Technologie laut EMC eine auf Kostenstellen heruntergebrochene Abrechnung der Nutzung der Storage-Kapazitäten.

Die FAST-Technologie ist ab sofort für die Speicherplattformen EMC Symmetrix V-Max , Clariion CX4 und Celerra NS verfügbar. Weitere Funktionen will das Unternehmen im kommenden Jahr in die Lösung integrieren.


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