+++ Produkt-Ticker +++ Virtual Instruments, Hersteller von Analyse-Tools für das Infrastructure-Performance-Management (IPM), hat die Weiterentwicklung von Virtualwisdom bekannt gegeben. Es handelt sich dabei laut Hersteller um eine anbieterunabhängige Plattform, die die Leistung von geschäftskritischen Unternehmensanwendungen sicherstellt, ganz gleich, ob sie in physischen, virtuellen oder Cloud-Umgebungen laufen. Virtualwisdom 4.3 umfasse jetzt neue Software-Probes, die Microsoft Hyper-V und IBM Powervm unterstützen.
Zudem enthalte die Plattform mit dem „VM Coordinator“ verbesserte Applied Analytics, die Informationen über das gesamte System liefern. Demnächst wird Virtual Instruments nach eigenem Bekunden auch Performance-Probes für kabelgebundene Daten für NAS- (Network Attached Storage) und FCoE-Speicherprotokolle (Fibre Channel over Ethernet) bereitstellen.
Virtual Instruments hat nach eigener Aussage ein flexibles Cloud-Bereitstellungsmodell für Virtualwisdom Deployments eingeführt, das Benutzern ermöglicht, ihre Plattform-Appliance- und Datenanalyse in die Cloud zu verschieben. Mit diesen neuen Funktionen folge Virtual Instruments weiterhin der Strategie, eine End-to-End-IPM-Plattform anzubieten, die umfassende Informationen über die Leistung und Verfügbarkeit jedes beliebigen Hypervisors, jeder Verbindung und jedes Speichers liefern kann.
Virtualwisdom 4.3 korreliert und analysiert Millionen von Datenpunkten in der gesamten Dateninfrastruktur und kann so der Geschäftsführung, der IT und den Anwendungsteams zusammenhängende Informationen liefern, die ihnen dabei helfen, ihr Systeme zu optimieren, so der Hersteller. IT-Mitarbeiter könnten auf diese Weise proaktiv Fehler verhindern und mehr Zeit in die Weiterentwicklung des Unternehmens investieren. Die neuen Funktionen sind laut Hersteller:
– Probevm für Powervm biete mehr Informationen über den virtualisierten Stack und ermögliche so eine bestmögliche Zuweisung von Workloads und die korrekte Größe von logischen Partitionen (LPARs).
– Probevm für Hyper-V biete mehr Sichtbarkeit von Hyper-V-Umgebungen, ermögliche so eine schnelle Diagnose der Gründe für Anwendungslatenzen und optimiere VMs.
– Der VM Coordinator aggregiert und analysiert nach Aussage des Herstellers die historische Ressourcennutzung von virtuellen Maschinen (VMs), um so die Überdimensionierung und unnötige Neugewichtung zu vermeiden. Stattdessen würden virtuelle Workloads angesichts schwieriger Migrationen und der steigender Nachfrage nach Leistung so effizient wie möglich organisiert.
– Das Cloud-Bereitstellungsmodell wiederum integriere Virtualwisdom Deployments am Standort mit Analysen, die über die Cloud erfolgen, um den Anwendern so die Flexibilität zu bieten, die nötig sei, um wachsende Unternehmensanforderungen zu unterstützen und gleichzeitig Kosten und Investitionen so niedrig wie möglich zu halten.
– Die erweiterte Unterstützung von Storage-Protokollen mit neuen Hardware-Performance-Probes für NAS und FCoE stelle sicher, dass Unternehmen mit vielfältigen Storage-Techniken weitreichende Informationen über die Gesamtleistung ihres komplexen heterogenen Systems erhalten.
Virtualwisdom 4.3 ist grundsätzlich mit der Cloud-Bereitstellung erhältlich. Die NAS- und FCoE-Hardware-Probes werden noch dieses Jahr herausgebracht.
Weitere Informationen finden sich unter www.virtualinstruments.com/solutions/introducing-virtualwisdom4-3/.