Ex-Symantec-Chef Thompson wird CEO von Virtual Instruments

John W. Thompson, Verwaltungsratsvorsitzender und ehemaliger CEO von Symantec, hat beim Storage-Spezialisten Virtual Instruments die Position des Chief Executive Officer übernommen. Thompson gehört zum Kreis der Investoren, die Virtual Instruments finanziell unterstützen.

Virtual Instruments konzentriert sich auf Produkte für das Management von Storage-Area-Networks (SANs) und das Optimieren von virtualisierten Umgebungen. Mit John W. Thompson ist nun ein erfahrener Manager an die Spitze des Unternehmens gerückt.

Thompson, ehemals CEO der IT-Sicherheitsfirma Symantec, ist seit vergangenem Jahr Mitglied des Aufsichtsrats von Virtual Instruments. Außerdem zählt er zu den Investoren, die das Unternehmen mit Geld versorgen. Thompson ersetzt Mark Urdahl. Dieser bleibt jedoch weiterhin Verwaltungsratsmitglied und Großaktionär von Virtual Instruments.

»Wir sind hoch erfreut, John Thompson als CEO begrüßen zu dürfen«, erklärt Jim Davidson, Co-CEO der Venture-Capital-Firma Silver Lake Partners und Verwaltungsratsmitglied von Virtual Instruments. »Mit einem Umsatzwachstum von mehr als 100 Prozent, das Virtual Instruments 2009 gegenüber dem Vorjahr erzielte, ist es für das Unternehmen ein Glücksfall, Johns bewährte Führungsqualität, enorme Branchenerfahrung und profunde Kenntnis des Bedarfs von Unternehmenskunden nutzen zu können.«

Das neueste Produkt von Virtual Instruments ist »SAN Insight Tap Patch Panel«. Damit lassen sich Glasfasernetze mit Traffic-Access-Points (TAPs) ausstatten. Das System ermöglicht es in Verbindung mit dem Analysesystem SAN Insight Probe FCX, in Echtzeit eine Fibre-Channel-Infrastruktur zu überwachen und Fehler zu erkennen.

Ein weiteres Kernprodukt ist die Software »Virtual Wisdom«. Sie ergänzt die Management-Tools von Vmware um eine Komponente, welche die I/O-Leistung von Storage-Area-Networks misst und Engpässe meldet. Ein Dashboard präsentiert die Daten und hilft dem IT-Manager, Störungen zu erkennen und zu beseitigen.