F5 Networks baut den Schutz vor Angriffen aus dem Internet mit einem neuen Security Operation Center in Seattle (SOC) aus. Mit dem SOC will der Hersteller Unternehmen eine höhere Effizienz, kürzere Antwortzeiten und einen besseren Support bei der Gefahrenabwehr bieten.
Immer neue Arten von Cyberbedrohungen und der vermehrte Einsatz von Cloudtechnologien in Unternehmen sorgen für eine stärkere Nachfrage nach Dienstleistungen für mehr IT-Sicherheit. F5 Networks baut seine Service für Kunden mit einem neuen Security Operation Center (SOC) in Seattle aus.
Nutzer der cloudbasierten Application-Services-Plattform »Silverline« erhalten nun rund um die Uhr Zugriff auf die Sicherheitsexperten von F5. Im neuen SOC überwacht das Unternehmen die Netzwerk-Layer vier bis sieben in Echtzeit. Hier sollen Bedrohungen schnell analysiert und ausgewertet werden. Dafür untersuchen Forscher und Analysten weltweit Angriffe, um neuste Informationen zu Malware, Zero-Day-Exploits und Phishing-Attacken auf Unternehmen zu erhalten.
Damit will F5 Networks Sicherheitsteams in multinationalen Konzernen entlasten und eine kostengünstige Alternative bieten. Vor allem der Schutz von hybriden Infrastrukturen aus traditionellen und Cloud-Umgebungen verursacht wegen deren Komplexität hohe Kosten. Zugleich müssen die Sicherheitsexperten in den Unternehmen auch auf dem neusten Stand in puncto Angriffsarten und Schutzmöglichkeiten bleiben.