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Double-Take Availability im Praxistest

Fleißiger Cluster

Verfügbarkeit, Ausfallsicherheit und Fehlertoleranz - Begriffe die für gewöhnlich aus dem Umfeld von "Clustering" und "Load Balancing" stammen. Kaum ein Unternehmen kann sich den Ausfall einer Applikation oder eines Services über einen längeren Zeitraum leisten - vielfach aber auch keine teure und aufwändige Cluster-Technik. "Double-Take Availability" für Windows erlaubt eine "schlankere" Umgebung mit einem deutlichen Mehr an Sicherheit.Natürlich bietet die Branche ausreichend Produkte, um den Ausfall von Servern und deren Applikationen auf ein mögliches Minimum zu reduzieren. Nicht weniger bekannt ist jedoch auch die Tatsache, dass es in vielen Konstellationen an den notwendigen finanziellen Möglichkeiten fehlt. Clustering verdoppelt typischerweise die Kosten eines Servers. Clustering ist aber auch nicht nur sehr teuer, die Technik erfordert zudem ein deutliches höheres Know-how der Administratoren. Bei der Suche nach einem Mehr an Sicherheit bei gleichzeitig nicht so stark ansteigenden Kosten kommt dem erfahrenen Administrator sehr schnell eine Backup-Lösung in den Sinn, die gewissermaßen ohne Unterlass mit den aktuellen Daten gefüllt wird und diese im Bedarfsfall möglichst mit nur geringen Zeitverzögerungen vorhält. Double-Take Availability zielt genau in diese Richtung.   Anwendungsszenario Availability von Double-Take ist eine Software, die eine bedingte Hochverfügbarkeit mit einem "Disaster Recovery" in kürzester Zeit bietet, jedoch eben nicht in Echtzeit. Aber anstelle viele Stunden oder gar Tage mit dem Wiederaufbau eines Servers aus den Bandsicherungen zu verbringen, startet die Software eine virtualisierte Kopie des ausgefallenen Servers als Ersatzsystem und erlaubt somit einen Weiterbetrieb. Die Windows-Lösung bietet einen weitreichenden Schutz für Applikationen, Daten und auch ganze Server-Installationen. Die vorhandene Infrastruktur kann durch den Administrator für das Sicherungskonzept mitgenutzt werden und ganze Server bei Bedarf aus Stand-by-VMs unte

Thomas Bär und Frank-Michael Schlede (jos) • 16.1.2013 • ca. 0:15 Min

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Entweder manuell oder automatisch ausgelöst: das Failover mit Start der replizierten Maschine.

Abschließende Prüfung - nur wenn alle Anforderungen für eine Sicherung erfüllt sind, beginnt Double-Take Availability mit der Replikation.

Mit den Assistenten ist die Erstellung eines Sicherungsauftrags sehr einfach.

Ein Moment der Verwirrung, der sich aber schnell auflöste: Die Konsole für die Verwaltung benötigt keinen Lizenzschlüssel.
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