In die aktuelle Labor-Version kommt die »Fritz!Box Fon WLAN 7270« nun mit WLAN-Störungen besser zurecht. Außerdem integriert AVM nun verschiedene Mechanismen, um bei WLAN weniger Strom zu verbrauchen.
Nicht nur fremde WLAN-Geräte, sondern auch Babyphones oder Video-Bridges können den Durchsatz in einem Wireless-LAN deutlich reduzieren. AVM arbeitet an diesem Problem mit der aktuellen Laborversion »54.04.98.-14080« für die »Fritz!Box Fon WLAN 7270«. Der WLAN-Monitor erfasst die verschiedenen Funkkanäle und erkennt vorhandene Störquellen auch im 5-GHz-Band. Über die Autokanalfunktion reagiert die Fritzbox nun automatisch und sucht sich einen anderen freien Kanal. Außerdem bekommt der Nutzer nun Informationen über im 5-GHz-Band arbeitendes Radar (zivil und militärisch). WLAN-Geräte müssen in diesem Fall einen anderen Kanal aufsuchen. Auch dies berücksichtigt die Autokanalfunktion. Mit verschiedenen Funktionen spart die Fritzbox Energie beim WLAN-Einsatz.
Ist kein WLAN-Gerät mit der 7270er-Box verbunden, reduziert das System den Stromverbrauch. Weiter passt das Gerät die Funkleistung für jeden WLAN-Client individuell an (TPC, Transmission-Power-Control). Außerdem können Intel-Centrino-Clients auch im Stromsparmodus die Verbindung halten. Daneben gibt es einige Fixes bei WDS (Wireless-Distribution-System). So ist etwa der Durchsatz nun besser.
Die Laborversion 54.04.98.-14080 lässt sich bei AVM herunterladen. Allerdings gehen bei einem Wechsel auf diese alle vorhandenen Einstellungen verloren. Damit will der Hersteller Inkompatibilitäten vermeiden. Allerdings nennt AVM auf ihrer Website einen Trick, um dies zu umgehen.