Es gibt bedeutende Unterschiede, wie IT- und Geschäftsverantwortliche Verbesserungen in der IT wahrnehmen: Weltweit denken 70 Prozent der IT-Entscheider, dass die IT-Abteilung der Motivationstreiber für künftige belastbare und sichere IT-Infrastrukturen ist. Die Zustimmung zu dieser Frage beläuft sich unter den Business-Entscheidern auf nur 50 Prozent. In Deutschland ist der Unterschied noch augenfälliger. Hier liegen die Werte bei 78 Prozent unter den IT-Entscheidern und 42 Prozent unter den Business-Verantwortlichen.
Eine ähnliche Wahrnehmungslücke ergibt sich bei IT-Disziplinen wie Sicherheit. Insgesamt gaben 23 Prozent aller Teilnehmer weltweit an, in den letzten zwölf Monaten Opfer eines Sicherheitsvorfalls geworden zu sein. Dieser Wert betrug unter IT-Entscheidern 27 Prozent, unter Business-Verantwortlichen hingegen nur 19 Prozent. Dies zeigt, dass Letztere nicht über alle technischen Zwischenfälle im Bilde sind, die sich auf das Geschäft auswirken. In Deutschland berichteten hingegen 23 Prozent der IT-Verantwortlichen und 22 Prozent der Business-Entscheider, Opfer eines Sicherheitsvorfalls geworden zu sein.
Unternehmen mit einem höheren Reifegrad ihrer IT können kritische Zwischenfälle vermeiden und erholen sich schneller von deren Folgen, die zudem geringer ausfallen: 53 Prozent der Unternehmen im Vorreiter-Segment der IT Trust Curve berichten, dass die Zeit für ein Daten-Recovery ihrer wichtigsten Applikationen lediglich wenige Minuten oder noch kürzer beträgt. Dieser Prozentsatz fällt auf 28 Prozent im Mittel aller Reifegrade. Gut drei Viertel (76 Prozent) der Unternehmen im Vorreiter-Segment glauben, dass sie jederzeit 100 Prozent ihrer verlorenen Daten wiederherstellen können. Im Segment der Nachzügler glaubten dies lediglich 44 Prozent.