Die neue Flash-Serie umfasst zum Start zwei Modelle: »Eternus AF250« und »Eternus AF650«. Diese lassen sich mit 24 beziehungsweise 96 SSDs bestücken. Mit aktuellen 8 TByte-Drives kommen die Systeme so auf eine maximale Roh-Kapazität von 192 respektive 768 TByte. Sobald größere SSDs verfügbar sind sollen sich die AF-Arrays aber auch mit diesen bestücken lassen. »Die Kapazitäten von SSDs entwickeln sich rasend schnell, da ist es meist sinnvoller, auf die Anzahl der Drives als auf die Kapazität zu schauen«, so Frank Reichart, Senior Director Product Marketing bei Fujitsu.
Je nach Daten sollen sich dann durch Deduplizierung und Komprimierung bis zu 960 beziehungsweise 3.840 TByte effektiv speichern lassen. Man sei da »extrem konservativ«, sagt Rohr, und rechne nur mit einem Komprimierungsfaktor von fünf. Würde man sich die Benchmarks wie andere Hersteller zurechtschnitzen, könnte man auch mit weit größeren Zahlen aufwarten.
Die Systeme liefern bis zu 760.000 IOPS. Auch diese Angabe ist laut Hersteller eher konservativ berechnet. Wichtiger seien ohnehin die Antwortzeiten, so Reichart, und die würden bei unter 0,3 Millisekunden liegen. Die reinen IOPS-Werte sind seiner Meinung nach mittlerweile zu einer reinen Marketingangabe verkommen, ähnlich wie die Megapixel-Zahlen bei Kameras – sie würden kaum etwas über die Qualität aussagen.