Software-Integration vereinfachen

Gateways von IoTmaxx nun auch mit Docker

12. Oktober 2023, 10:05 Uhr | Jörg Schröper
Durch die Docker-Integration stellen die Gateways von IoTmaxx eine in einem Container gekapselte Software-Umgebung bereit.
© Scanrail – stock.adobe.com

IoTmaxx, Dienstleister für intelligente und bedarfsgerechte IoT-Anwendungen, bietet seine lösungsoffenen Gateways jetzt auch mit Docker-Technik an. Damit will man eine einfache Software-Integration sowie eine in einem Container gekapselte Umgebung für kundenspezifische Applikationen ermöglichen.

IoTmaxx ist auf Datenkommunikation und Mobilfunk spezialisiert und passt nach eigenem Bekunden seine IIoT-Lösungen kontinuierlich an den Bedarf der Kunden an. Die Gateways bilden eine robuste, leistungsfähige und platzsparende Hardwarelösung, mit der sich Daten aus verschiedensten Quellen wie etwa Maschinen, Anlagen und Sensoren aufgenommen, verarbeitet und anschließend über unterschiedliche Protokolle übertragen werden können – entweder per LAN oder das hochverfügbare 4G-LTE-Mobilfunknetz. Sie ermöglichen darüber hinaus den sicheren Datentransfer über die VPN-Protokolle OpenVPN, WireGuard und IPsec.

Standardmäßig gibt es verschiedene vorinstallierte Applikationen, die bereits ein breites Spektrum an Anwendungsfällen abdecken. Auf Kundenanforderung lassen sich diese Applikationen erweitern oder neue Softwarekomponenten erstellen.

Ergänzend dazu hat IoTmaxx nun auch die weit verbreitete Docker-Technik in seine Gateways integriert. Damit seien jetzt Kundenapplikationen realisierbar, die unabhängig vom Rest des Systems entwickelt, aktualisiert und versioniert werden können.

„Durch die Docker-Integration muss der Kunde seine Software für die Integration nicht an unser Gerät anpassen oder neu programmieren, sondern profitiert von der Abstrahierung der Hardware durch die Docker-Technologie. Das ist vor allem für Firmen interessant, die eine eigene komplexe Software-Komponente einbringen, die so unabhängig von unserem Gateway gepflegt, weiterentwickelt und aktualisiert werden kann”, erklärte Ralf Glaser, Entwicklungsleiter bei IoTmaxx.

IoTmaxx hat darüber hinaus eine Abstraktion der Schnittstellen des jeweiligen Gateways auf einen REST-Web-Service gebracht, der das ganze System abbildet. Dies biete den Vorteil, dass sich aus dem Docker heraus sofort alle physischen Schnittstellen bedienen lassen.

Individuelle Gateway-Applikationen können entweder durch den Kunden selbst oder auf Anfrage als Service-Leistung durch IoTmaxx entwickelt werden. Damit sei der Weg offen für intelligente Edge-Computing-Lösungen, zum Beispiel im Energie-Management, um den Datenverkehr in die Cloud stark zu reduzieren, deutlich kürzere Reaktionszeiten zu ermöglichen und auch unabhängig von Internetanbindung und Server einsatzbereit zu sein.
 


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