Geringerer Verwaltungsaufwand für das Arbeiten mit Linux-Servern
+++ Produkt-Ticker +++ Suse hat auf der hauseigenen Anwenderkonferenz Susecon eine weitere Version seiner System-Management-Lösung für Enterprise-Linux-Umgebungen vorgestellt, Suse Manager 1.7. Mit dieser könnenn Anwender Server, die auf Linux Enterprise und Red Hat Enterprise Linux basieren, über eine einzelne Konsole verwalten.
Anwender mit mehreren Linux-Umgebungen sollen durch das Upgrade mehr Aufgaben bei einer geringeren Fehlerquote bewältigen können. Die Lösung ermögliche ferner niedrigere Gesamtbetriebskosten und eine zuverlässige Einhaltung von internen und externen Compliance-Richtlinien.
Zudem unterstützt sie einen standardisierten Sicherheitsansatz für Enterprise-Systeme (Openscap). Dieser Ansatz reicht von der Aufzeichnung der Software-Patches bis zur Bestätigung neuer Sicherheits-Updates und -Konfigurationen. Weiter meldet Version 1.7 potenzielle Security-Probleme bevor ein Schaden entsteht, so Suse.
Durch eine Unterstützung der Open-Source-Datenbank PostgreSQL können Anwender nun zwischen den externen Datenbanken Oracle 10g oder 11g, einer Unternehmensdatenbank oder einer PostgreSQL-Datenbank wählen. Weiter unterstützt die Lösung IPv6-Adressen, um ein effizienteres Management des Linux-Enterprise-Servers zu ermöglichen.
Die Linux-basierte Server-Management-Lösung arbeitet sowohl mit Linux Enterprise als auch mit Red Hat Enterprise Linux. Kombinieren Anwender die Lösung mit dem so genannten Enterprise-Server-Expanded-Support können sie laut Suse die Verwaltungsoptionen von Linux Enterprise auch für Red Hat nutzen. Dies schließe auch die einfache Migration des „Red Hat Network Satellite“-Servers ein.
Version 1.7 ist ab sofort verfügbar. Weitere Informationen gibt es unter www.suse.com/susemanager.