Quartalszahlen von F5 Networks veröffentlicht
Guten Zahlen im schwachen Quartal
Mit 462,8 Millionen US-Dollar im ersten Quartals 2015 liegt bei F5 Networks der Umsatz knapp unter dem Wert des Vorquartals (465,3 Millionen US-Dollar). Im Vergleich zum ersten Quartal 2014 legte der Netzwerkhersteller aber um 14 Prozent zu. Hoffnung macht auch der Software-Bereich.
Für das saisonal schwache erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres gab F5 Networks einen Umsatz von 462,8 bekannt. Das entspricht einem GAAP-Nettogewinn von 89,1 Millionen US-Dollar oder 1,21 US-Dollar pro verwässerte Aktie. Im Vorquartal, bei dem der Hersteller noch einen Umsatz von 465,3 Millionen US-Dollar verzeichnete, lag der GAAP-Nettogewinn bei 94 Millionen US-Dollar. Damit lag der aktuelle Umsatz nur leicht unter dem des Vorquartals. Zieht man die Zahlen des ersten Quartals 2014 heran, so verzeichnet das aktuelle Umsatz-Wachstum des Unternehmens gegenüber dem damaligen Wert von 406,5 Millionen US-Dollar eine Steigerung um 14 Prozent.
Neben den im ersten Quartal traditionell abnehmenden Produktverkäufen verzeichnete F5 Networks auch einen Abschwung in Deals mit einem Volumen von mehr als einer Million US-Dollar, wie John McAdam, President und CEO von F5 mitteilte. Positiv stimmt ihn aber die große Zahl an geplanten Projekten mit hohem Auftragsvolumen, die seiner Meinung nach den Trend im zweiten Quartal wieder umkehren werden.
Zufrieden zeigt sich McAdam mit der Umsatzentwicklung im Bereich Software. Hier legte der Wert im Jahresvergleich um 44 Prozent zu. Für den F5-CEO ein deutliches Zeichen für den Bedarf nach hybriden Lösungen in Rechenzentren und in der Cloud. Hier sollen auch neue Produkte den Trend untermauern.
Für das zweite Quartal hat der Netzwerkhersteller ein Umsatzziel von 465 bis 475 Millionen US-Dollar herausgegeben. Damit würde sich das GAAP-Einkommensziel pro verwässerte Aktie von 1,07 US-Dollar auf bis zu 1,10 US-Dollar belaufen.
Neben den Quartalszahlen kündigte das Exekutiv-Board von F5 ein Aktienrückkaufprogramm im Umfang von 750 Millionen US-Dollar an. Diese Summe ergänzt die bisher ungenutzten 180,7 Millionen US-Dollar des ursprünglich im Oktober 2010 autorisierten Programms.
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