Wearables unterwerfen zahlreiche Nutzer dem Fitness-Joch. Doch mit der passenden Ransomware lässt sich der Spieß umdrehen, wie die CRN-Kopfnuss herausgefunden hat.
Bei der Vermessung der Gesundheit kommt Wearables eine wichtige Rolle zu. Eine Studie der Krankenversicherung DKV allerdings zeigt, dass die Hälfte der Besitzer ihren technischen Helfer ausgemustert hat. Zu nervig, viel zu anstrengend oder einfach nur überflüssig – das waren die Gründe. 16 Prozent gaben sogar an, ihren Fitnesstracker nie benutzt zu haben.
Doch auch für Anwender, die solche Ausreden nicht gelten lassen wollen und nach wie vor von ihrem tragbaren Fitnesscoach zu immer neuen sportlichen Höchstleistungen getriezt werden, besteht noch Hoffnung auf Befreiung aus ihrer Knechtschaft. Als rettender Ritter in weißer Rüstung betreten ausgerechnet Hacker die Bühne. Ursprünglich als Raubritter mit ihrer Ransomware darauf bedacht, ungeschützte Smartwatches und Fitnessarmbänder in Geiselhaft zu nehmen und gegen einen Obolus freizupressen, wandeln sie sich zum Helden der Stunde.
Statt die gewünschte Summe an die Erpresser zu zahlen, haben die geschundenen Fitness-Knechte endlich die Möglichkeit, sich von ihrem Joch zu befreien und die smarten Uhren und Armbänder auf die Seite zu legen. Auf diesem Wege müssen sie sich ihr eigenes Scheitern bei der Leibesertüchtigung nicht selbst eingestehen, sondern haben mit dem Hacker sogar noch einen Sündenbock parat.
Doch damit die CRN-Leser ihre Wearables nicht freiwillig mit einer tückischen Ransomware kompromittieren müssen, hat die CRN-Kopfnuss die Zeichen
der Zeit erkannt und eine eigene Software-Lösung entwickelt. Gegen einen monatlichen Fitness-Beitrag wird der smarte Gesundheitscoach mit falschen Daten gespeist. Endlich wieder mit einem reinen Gewissen die Freizeit auf der Couch verbringen, während Ihre Smartwatch den Freunden vorgaukelt, Sie laufen einen Halbmarathon. So werden Sie Dank des CRN-Kopfnuss-Fitnessprogramms zumindest virtuell zum durchtrainierten Sportler und können mit den gefälschten Werten sogar noch Rabatte bei der Krankenversicherung einheimsen.