VMware präsentiert VMware Vfabric Gemfire 7.0

Hochverfügbarer Zugriff auf moderne Applikationen

9. November 2012, 15:20 Uhr | LANline/sis

Mit VMware Vfabric Gemfire 7.0 präsentiert der Anbieter von Virtualisierungs- und Cloud-Lösungen eine schnelle In-Memory-Datenplattform. Diese arbeitet laut VMware dynamisch skalierbar, hochperformant und zuverlässig wie eine Datenbank. In der neuen Version 7.0 vereint Gemfire Techniken wie Replikation, Partitionierung, datenorientiertes Routing und kontinuierliche Abfrage.

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Laut VMware ermöglicht die neue Version eine schnellere und flexiblere Verarbeitung ihrer Benutzer und großer Datenmengen in der Cloud. Zudem vereinfache sie mittels neuer Tools die Verwaltung und das Monitoring.

Version 7.0 enthält auch eine native Unterstützung für „Javascript Object Notation“- (JSON-) Dokumente. Weiter bietet die Plattform eine hohe Performance, Scale-out, Transaktions-Support sowie Funktionen der JSON-Enterprise-Klasse, so der Anbieter.

Die neue Version ermögliche die Verwaltung großer Datenmengen (TByte-Bereich) und hunderter Benutzer. Ferner biete sie eine High-Speed-WAN-Nutzung, mit der Anwender die Plattform über Websites skalieren können, ohne dabei Performance einzubüßen.

Weiter lassen sich durch eine integrierte Anzeige und grafische Darstellung verschiedene Umgebungen der Plattform mit einer Konsole verwalten. So können Nutzer mit einer vereinfachten Kommandozeile (Command Line Interface/CLI) und neuen „Data Browser“-Funktionen Daten leichter einsehen, Anfragen stellen und alle Aspekte der Lösungsumgebung kontrollieren.

Version 7.0 beinhaltet zudem das Projekt Data Gemfire des Unternehmens Spring, das Programme für Java-Applikationen bietet. Das Projekt beinhaltet Dokumente und Code-Beispiele, um skalierbare Enterprise-Applikationen einfacher entwickeln zu können.

Nutzt ein Programm Memcached (ein unter der BSD-Lizenz veröffentlichter Cache-Server zum allgemeinen Hinterlegen und Abholen von Daten aus dem Arbeitsspeicher), lässt es sich nahtlos in die Plattform integrieren. Dabei hat dies kaum eine Auswirkung, da Gemfire das Memcached-Client-Protokoll unterstützt.

Zudem lassen sich mit der Plattform JSON-Dokumente nativ öffnen und speichern. Auf diese Weise kann Gemfire mehrere JSON-Dokumente öffnen ebenso wie Schlüsselobjekte. Durch das neue Feature können Anwender die Plattform als einen Dokumenten-Store für REST und mobile Anwendungen nutzen, so der Anbieter.

Weitere Informationen gibt es unter www.vmware.com/de/products/application-platform/vfabric-gemfire.


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