HP Networking vereinfacht das Stufenmodell seines Partnerprogramms und führt die neue Einstiegsstufe »Networking Spezialist« ein. Für die Networking Specialists gelten niedrige quantitative Anforderungskriterien, beispielsweise ein jährlicher Mindestumsatz mit HP-Netzwerkprodukten von 30.000 Euro.
HP will mit der Neuerung erreichen, dass sich künftig auch kleinere Systemhäuser mit entsprechender Technologie- und Vertriebsexpertise als Channel-Partner qualifizieren können. Das Ziel des modifizierten Programms ist, im wachsenden Markt kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) mehr Umsatz zu machen. Zudem reduziert HP die Zahl der Spezialisierungsstufen der Vertriebspartner von bisher sieben auf vier. Die Öffnung und Vereinfachung des Programms gelten in der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) mit dem neuen Geschäftsjahr ab 1. November und sind Teil des »HP EMEA Preferred Partner Program« (PPP).
Als »Networking Spezialist« zertifizierten Partnern bietet HP künftig Preisnachlässe im Projektgeschäft,Unterstützung bei der Kundenakquisition und -betreuung sowie für Vertrieb und Marketing. Die Partner erhalten darüber hinaus technischen Support und Schulungen. Zudem unterstützt HP die Partner durch Beratung bei der Einrichtung neuer oder der Erweiterung bestehender Netzwerke mit Experten vom »HP EMEA Network Design Center« in Böblingen.
»Viele kleine und mittelständische Unternehmen modernisieren derzeit ihre IT auf 1/10Gigabit-Netzwerke, so dass eine große Nachfrage nach Netzwerk-Produkten besteht«, sagt Stefan Morbusch, Channel Manager, HP Networking. »Doch für die kleineren Systemhäuser, die das KMU-Segment stark prägen, waren bisher die Umsatzhürden zu hoch, um sich für unser Partnerprogramm zu qualifizieren. Dabei sind diese Unternehmen oft sehr kompetent. Durch die neue Einstiegsstufe mit niedriger Umsatzschwelle erhalten diese Systemhäuser nun Zugang zu den Vorteilen unseres Partnerprogramms. Pro Jahr reichen ein bis zwei Projekte, um sich zu qualifizieren«.