+++ Produkt-Ticker +++ IBM kündigt neue Lösungen an, mit denen Unternehmen die Vorteile von Big-Data- und Cloud-Computing-Infrastrukturen leichter nützen können. Dazu führt der Hersteller acht neue Power-Server-Systeme, drei neue hoch integrierte "Puresystems"-Modelle und neue Speichersysteme ein.
IBM stellt Software und Cloud-Services für Social Business vor
IBM: Konzept für Datensicherheit von Cloud, Big Data und mobiler IT
Einheitliche Systemarchitektur für Block- und File-Storage
Cloudstore für Unternehmensanwendungen
Der IT-Gigant schätzt, dass täglich 2,5 Exabyte (EByte) an Daten entstehen. Unternehmen müssen daher einfache und kostengünstige Möglichkeiten finden, um die vorhandenen Daten zu analysieren und Kundenbedürfnisse besser erfüllen zu können. Aus diesem Grund liefert IBM seine „Power7+““-Mikroprozessortechnik auch in Einstiegs-und Mid-Range-Systemen. Da die Prozessoren die Virtualisierung bereits integriert haben, sollen sie sich besser für große Datenmengen und Cloud eignen als x86-Chips.
Außerdem nutzen zwei neue Power-Linux-Systeme (7R1 und 7R2) die Prozessoren für Linux-Workloads. Ferner stellt der Hersteller die Power-Systems-750- und -760-Modelle als Konsolidierungsplattform vor. Diese kann automatisch skalieren sowie Big-Data- und Cloud-Workloads provisionieren.
Des Weiteren können Anwender nun „Puredata System for Analytics powered by Netezza“ erhalten. Das System bietet laut Hersteller 50 Prozent mehr Datenkapazität pro Rack und kann Daten dreimal schneller verarbeiten als sein Vorgänger. Es lässt sich in wenigen Minuten starten und soll Nutzern die Möglichkeit geben, mehr Daten einfacher und schneller zu verwalten, bei gleichzeitig höherer Effizienz im Rechenzentrum.
Laut einer aktuellen Umfrage von IBM gaben fast drei Viertel der befragten Führungskräfte an, dass ihre Unternehmen Cloud-Techniken bereits eingesetzt oder implementiert haben. Dieser Wert soll in den nächsten drei Jahren bis auf 90 Prozent ansteigen. Doch während die Nachfrage nach Cloud-Diensten wächst, können viele Unternehmen die Services nicht integrieren, hauptsächlich wegen fehlender Ressourcen. Eine neue Low-Cost-Version des IBM-Systems Puresystems-Application soll Anwendern mit einem Scale-in-Design und integrierter Expertise helfen, die Komplexität zu reduzieren.
Alle Modelle der Suite sind „out of the box“ für die Cloud gebaut. Die neue Lösung ermöglicht das Implementieren einer Cloud-Infrastruktur ohne IT-Kenntnisse. Durch Infrastruktur- und Management-Software könne sie innerhalb von vier Stunden neue Anwendungen schnell in der Cloud oder On-Premise bereitstellen. Zudem macht es das System laut IBM leichter, Cloud-Services automatisiert ohne umfangreiches Inhouse-Wissen zu nutzen.
Ein weiteres neues Angebot sind Managed-Service-Provider-(MSP-)Editionen für die „Pureflex“- und „Flex“-Systeme. Die Lösungen unterstützen Anwender mit einer Cloud-Bereitstellungsplattform, die sich schnell implementieren und einfach verwalten lässt. Dadurch sollen MSPs die Betriebskosten um bis zu 50 Prozent senken können.
Zudem bietet IBM nun ein Speichersystem an, um schnelleren Zugriff auf benötigte Speicherkapazität zu erhalten. „Smartcloud Storage Access“ ist ein neues Software-Paket, mit dem Unternehmen private Speicher-Clouds einrichten können. Die Software verfügt über ein Self-Service-Portal, in dem jeder Benutzer ein Konto erstellen und sich die benötigte Menge an Speicherplatz einrichten kann. Auf diese Weise sollen sich Dateien mit wenigen Klicks und ohne Hilfe des Administrators hochladen lassen.
Weitere Informationen gibt es unter www.ibm.com/ibm/puresystems/de/de/?lnk=mprSO-pusy-dede.