Wemo erweitert sein IoT-Angebot um neue Haussensoren

Internet of Things: Sensoren überwachen Gebäude und Personen

8. Januar 2015, 6:55 Uhr | LANline/jos

Der zur Belkin-Gruppe gehörende Hersteller Wemo zeigt auf der International CES 2015 eine Gruppe neuer Heimsensoren und will damit sein Portfolio für das Internet der Dinge ausbauen. Dabei gehe es um Fenster- und Tür-, Schlüsselbund-, Bewegungs- und Alarmsensoren, um das gesamte Heim smarter, intuitiver und kontextueller zu machen, so der Hersteller.

Die Heimsensoren sollen dazu dienen, von überall aus die Steuerung eines kompletten Gebäudes zu ermöglichen, indem ein mobiles Gerät und ein sogenannter Wemo Link zum Einsatz kommen – eine Wifi-to-Zigbee-Bridge, die die Sensoren mit dem WLAN-Heimnetzwerk verbindet. Dafür seien keine Anmeldung erforderlich und die Installation und Benutzung sehr einfach. Die vier Sensoren warnen die Benutzer zum Beispiel, wenn im Haus etwas nicht stimmt. Durch eine Wemo-App können Anwender Zeitpläne erstellen und Warnungen oder Benachrichtigungen erhalten. Außerdem sind die Sensoren als Auslöser für die Aktivierung anderer Wemo-Geräte programmierbar. Mit einer einjährigen Akkulaufzeit sollen die Sensoren für eine dauerhafte Kontrolle des Gebäudes sorgen.

Der Magnetkontakt-Sensor F7C038 stellt fest, ob die Fenster und Türen im Haus geöffnet oder geschlossen sind. Mit dem Tür- und Fenstersensor kann der Nutzer unbefugten Zutritt in das Haus oder einen Raum feststellen, während er abwesend ist oder sich in einem anderen Raum aufhält. Der Tür- und Fenstersensor funktioniert laut Wemo mit jeder Art von Tür oder Fenster, einschließlich Standard-Innen- und -Außentüren, Schiebetüren, Kühlschranktüren, Zimmersafes und Schmuckschatullen.

Ein weitere Sensor ist für den Schlüsselbund gedacht, wo er als kleiner Anhänger etwa dazu dient, den Aufenthaltsort von Familienmitgliedern feststellen. Mit der Wemo-App können Benutzer sehen, wann Familienmitglieder das Haus betreten oder verlassen. Individuelle Benachrichtigungen lassen sich für verschiedene Familienmitglieder einrichten. Über einen kleinen Knopf auf dem Schlüsselbundsensor kann der Nutzer ein weiteres Wemo-Gerät steuern. Der Schlüsselbundsensor sei ideal für berufstätige Eltern, die wissen möchten, wann ihre Kinder von der Schule nach Hause kommen. Tierhalter können zudem damit feststellen, ob ein Haustier zu weit von zu Hause weggelaufen ist.

Die Wemo-Sensoren sollen ab der zweiten Jahreshälfte 2015 verfügbar sein. Mehr Informationen gibt es unter www.wemothat.com.

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