Weiterentwicklung der IoT-Managementplattform »Control Center«
IoT-Projekte sollen Cisco neue Zielgruppen erschließen
Nach der Übernahme des Startups Jasper integriert Cisco dessen cloud-basierende IoT-Serviceplattform in die eigenen Lösungen. Neben erweiterten Analysemöglichkeiten spielt Sicherheit eine wichtigere Rolle.
Mit der Version 7.0 seiner IoT-Plattform »Control Center« hat Cisco seine Ambitionen im wachsenden Markt für das Internet der Dinge unterstrichen. »Unsere Erfahrungen sind sehr positiv, insbesondere beim Thema Security«, schildert Jürgen Hahnrath, Head of IoE Solutions bei Cisco in Deutschland, die Erfahrungen der ersten Monate nach dem Marktstart im Juni.
Zwar hat Cisco seine Management-Plattform für die IoT-Vernetzung bereits vor zehn Jahren vorgestellt. Die neue Version ist jedoch nach Unternehmensangaben die bislang größte Weiterentwicklung– und die erste neue Generation seit der Übernahme von Jasper Technologies im vergangenen Jahr. Immerhin 1,4 Milliarden Dollar hat sich Cisco damals das kalifornische Startup und seine SaaS-basierte IoT-Serviceplattform kosten lassen. Ziel der Übernahme war es, die Cisco-Lösungen für Enterprise-WLAN, Sicherheit und Advanced Analytics mit der etablierten IoT-Plattform von Jasper zusammenzubringen.
Mehr als 43 Millionen Geräte laufen nach Angabe von Cisco derzeit auf der IoT-Plattform – und jeden Monat kommen 1,5 Millionen neue dazu. »Wir bewegen uns auf mehrere Milliarden Geräte zu, die in diesen Netzen angeschlossen sind«, sagt Hahnrath im Gespräch mit CRN. Diese große Zahl an Geräten müsse gemanagt werden. »Da haben wir mit gemeinsam Jasper jetzt die Möglichkeit, den Kunden eine passende Lösung anzubieten«, serklärt Hahnrath. »Das war vorher schlicht nicht möglich.«
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