Weiterentwicklung der IoT-Managementplattform »Control Center«

IoT-Projekte sollen Cisco neue Zielgruppen erschließen

28. September 2017, 11:00 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Partner aus dem Industrieumfeld gesucht

Mit dem neuen Angebot gibt Cisco auch seinen Partnern die Möglichkeit, ihren Kunden – immer im Zusammenspiel mit einem Service Provider – IoT-Management-Funktionen mitzuverkaufen. »IoT ist natürlich komplex. Das ist noch nicht das tägliche Geschäft des klassischen Systemhauses«, weiß auch IoT-Experte Hahnrath. Während große IT-Dienstleister oft bereits dazu in der Lage sind, das Thema bei ihren Kunden allein abzudecken, sieht er bei kleineren Partnern verstärkt die Notwendigkeit zur Zusammenarbeit in IoT-Projekten. »Eine End-to-End-Lösung entsteht in einem Ökosystem, in dem mehrere Partner für verschiedene Themen zuständig sind.«

Mittelständischen Partnern greift Cisco bei Digitalisierungsprojekten mit mehreren Initiativen unter die Arme. So hat der Netzwerker etwa vor einem Jahr die sogenannte »Innovation Alliance« gegründet, die verschiedene mittelständische Partner für Projekte zusammenbringt. »Das Ziel ist nicht, dass jeder alles macht«, betont Hahnrath.

Während Cisco mit seinem Controil-Center-Angebot über klassische Office- und Datacenter-Umgebungen hinauswächst, werden auch neue Partner interessant für den Hersteller – vor allem solche, die die aus dem Industrieumfeld kommen. »Diese Partner sind für uns wertvoll, weil sie an der Schnittstelle zwischen IT und OT sitzen«, weiß Hahnrath.


  1. IoT-Projekte sollen Cisco neue Zielgruppen erschließen
  2. Sicherheit im Fokus
  3. Partner aus dem Industrieumfeld gesucht

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