Mit dem Unicenter Service Catalog r11.2 will es Softwareriese CA IT-Abteilungen erleichtern, ihre IT-Services geschäftsorientiert anzubieten und zu vermarkten. Dazu orientiert sich CA am weit verbreiteten Best-Practice-Regelwerk ITIL (IT Infrastructure Library), das erst kürzlich in der grundlegend aktualisierten Version 3 erschienen ist.
Der Servicekatalog ist gemäß ITIL v3 die zentrale Schnittstelle für Eingang und Verwaltung von Service-Requests (Anforderungen) im Rahmen des IT-Service-Managements (ITSM). Dementsprechend soll Unicenter Service Catalog r11.2 eine zentrale Informationsquelle für die gebotenen IT-Dienstleistungen liefern. Auswertungen über Umfang und Häufigkeit der Nachfrage nach IT-Services sollen laut CA bei der Bedarfs- und Ressourcenplanung helfen, Service Level Agreements (SLAs) sind frei definierbar, Benachrichtigungen über Service-Requests lassen sich manuell oder automatisch anstoßen. Zu den Erweiterungen zählen außerdem ein Web-Store (webbasierte Schnittstelle für die Recherche der Endanwender nach Services), Formulare zur Automation von Anfragen, Bewilligungen und Ausführung von Services sowie individuell anpassbare Workflow-Templates (Ablaufvorlagen).
Der Budgetierung, Planungskontrolle sowie der Leistungsverrechnung dient Unicenter Service Accounting. In der neuen Version 11.2 unterstützt es Betriebssysteme und Workflows für die Bewilligung von Geldern auf Deutsch, Französisch und Chinesisch. Die Einführung von ITIL-Prozessen unterstützt CA zudem durch Dienstleistungen wie die CA Service-Management Process Maturity Analysis (Analyse des Prozessreifegrads) und das CA Unicenter Service Catalog Readiness Assessment (Reifegradanalyse bezogen auf den Servicekatalog).
LANline/wg