Vorstellung der »Lancom Management Cloud«

Lancoms Pläne im SDN-Markt

20. Oktober 2016, 10:54 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Keine manuelle Konfiguration

Stefan Herrlich, geschäftsführender Gesellschafter bei Lancom
Stefan Herrlich, geschäftsführender Gesellschafter bei Lancom
© Lancom

Über die Lancom Management Cloud lassen sich nach Herstellerangaben Netze jeder Größenordnung verwalten. Basierend auf den Anforderungen der Kunden soll die Konfiguration aller beteiligten Netzwerkkomponenten automatisch errechnet und ausgerollt werden. Eine manuelle Konfiguration entfällt dabei. Dadurch entsteht Transparenz und Sichtbarkeit über alle Geräte und Aktivitäten im Netzwerk. Die zentrale Lösung verfügt nach Herstellerangaben über eine einfache und übersichtliche Benutzerschnittstelle für Konfiguration und Management. »Das ist Netzwerk-Management neu gedacht und einfach gemacht«, fasst es Stefan Herrlich, geschäftsführender Gesellschafter und verantwortlich für den Vertrieb bei Lancom, zusammen.

Von anderen Anbietern abgrenzen möchte sich Lancom vor allem durch ein ganzheitliches Management aller Komponenten von Gateways und Routern über Switches bis zu Access Points. Mehr als 320.000 Netzwerkprodukte, die bereits bei Kunden im Einsatz sind, können über ein Firmware-Update auch nachträglich in die Lancom Management Cloud aufgenommen werden, so dass Unternehmen ihre vorhandene Hardware weiter nutzen können.

Beim Betrieb der Management-Lösung haben Kunden verschiedene Möglichkeiten. Die Management Cloud ist zum einen als in Deutschland gehostete Public Cloud-Variante verfügbar. Möglich ist aber auch eine Private Cloud-Alternative, die von einem Systemhaus gehostet wird oder der Betrieb im eigenen Rechenzentrum eines Kunden.


  1. Lancoms Pläne im SDN-Markt
  2. Keine manuelle Konfiguration
  3. Neues Team für den Cloud-Vertrieb

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