Lizenzen ausschöpfen ohne Risiko
In vielen Unternehmen führen Softwarelizenzen ein Schattendasein. Wahrgenommen werden sie oft erst, wenn Hersteller ihr Recht auf ein Audit ausspielen. Aufgrund der rechtlichen wie auch wirtschaftlichen Auswirkungen lohnt der Einsatz eines professionellen Software-Asset-Managements (SAM).Einst der Star jeder Unternehmens-IT, verliert die Hardware kontinuierlich an Bedeutung: Sie ist - abgesehen von einigen Statussymbolen wie Smartphones oder Tablets - austauschbar geworden. Weitere Gründe dafür sind die immer kürzeren Entwicklungszyklen sowie der massive Preisverfall. So macht Hardware nur noch einen geringen Anteil am IT-Budget aus, der Löwenanteil dagegen entfällt auf Software und Services - mit steigender Tendenz. Die Erfahrung zeigt, dass Unternehmen heute rund 30 Prozent des IT-Budgets für Software und Wartung ausgeben. Das Spektrum reicht von klassischen Büroanwendungen bis hin zu speziellen IT-Lösungen und Business-Applikationen, die in einzelnen Teams, unterschiedlichen Fachabteilungen oder auch mobil zum Einsatz kommen. Software ist nicht länger nur ein Arbeitswerkzeug, sondern für viele Unternehmen eine wichtige wirtschaftliche Ressource. Doch welche Software wird wo eingesetzt und tatsächlich genutzt? Diese Frage können viele Unternehmen gar nicht oder nur unzureichend beantworten. Vielfach fehlt es gerade im Software-Umfeld an der nötigen Transparenz. Häufig sehen sich Unternehmen erst durch das angekündigte Audit eines Softwareanbieters unmittelbar mit der Thematik der korrekten Lizenzierung im eigenen Haus konfrontiert. Die meisten Hersteller führen ihre Audits in der Regel nur bei Organisationen durch, die mit 500 PCs oder mehr arbeiten. In diesem Unternehmenssegment kommen daher immer häufiger SAM-Lösungen (Software-Asset-Management) zum Einsatz, um die Software-Infrastruktur professioneller, wirtschaftlicher und Compliance-gerecht zu verwalten. Eine SAM-Lösung kann sich aber auch für kleinere Unternehmen rechnen. Auf dem Markt haben sich rund zwanzi

