Microsens bringt für eine preiswerte Umsetzung von Kupfer und Glasfaser bei gleichzeitiger Geschwindigkeitsanpassung eine kompakte Gigabit-Ethernet-Bridge mit SFP-Port als Tischgerät auf den Markt. Das Produkt verfügt über einen RJ45-Anschluss mit 10/100/1000Base-T und über einen SFP-Slot für 1000Base-X für unterschiedliche optische SFP-Transceiver. Die Installation kann im laufenden Betrieb durchgeführt werden, wobei das Gerät die Konfiguration automatisch per Autonegotation durchführt. Alternativ ist dies auch manuell per DIP-Schalter möglich. Die Bridge hat einen Listenpreis von 180 Euro.
Ergänzend dazu bringt Microsens außerdem einen preiswerten lüfterlosen 5-Port-GbE-Mini-Switch auf den Markt. Er verfügt über vier RJ45-Anschlüsse mit 10/100/1000Base-T und einem SFP-Slot gemäß 1000Base-X. Alle Anschlüsse unterstützen laut Anbieter die volle GbE-Leistung und konfigurieren sich automatisch. Der SFP-Slot kann mit einem Kupfer- oder Glasfaser-Transceiver bestückt werden und kann angeblich sämtliche am Markt erhältlichen SFP-Varianten aufnehmen. Der Switch ist mit und ohne integriertem Webmanagement erhältlich. Mit diesem sollen von der Datenpriorisierung über VLANs bis hin zu Spanning Tree sämtliche Standard-Features konfigurierbar sein. Die Standardversion ist ab 100 bis 120 Euro erhältlich, der Switch mit Webmanagementfunktion ab 150 bis 180 Euro. Die SFP-Transceiver für die Bridge oder den Switch kosten ab 50 Euro.
LANline/dp