Mit fünf Schritten zum Rechenzentrum 3.0
Im Rahmen seines Einstiegs in den Server-Markt hat Cisco einen Fünf-Punkte-Plan vorgestellt, der zeigt, wie die CIOs ihr heutiges Rechenzentrum zum RZ 3.0 weiter entwickeln können. Die Endstufe: Eine Mega-vernetzte Cloud-Struktur.
In diesen fünf Schritten lassen sich laut Cisco bestehende Rechenzentren zu RZ 3.0
modernisieren.
Hier die Marschrute:
1. Rechenzentrum-Networking. Durch den Einsatz von standardisierten Netzen wird das Fundament
für alle späteren Aktivitäten gelegt. Hierzu gehört insbesondere die Standardisierung aller
Kommunikationsprozesse von Server und Applikationen auf LAN, WAN und Standard-Storage-Netze (SAN,
NAS ISCSI etc.).
2. Netzvereinheitlichung. In dieser Phase werden die verschiedenen Netzwerke in das proprietäre
neue Cisco-Netz konsolidiert. Das heißt LAN, SAN und High-Performance Server-Kommunikation nutzen
noch das einheitliche Cisco-Netzwerk.
3. Computervereinheitlichung. In dieser Stufe erfolgen die Vereinheitlichung der
Computertechniken, eine Vereinheitlichung der Plattformen und vor allem eine wesentliche
Simplifizierung des IT-Managements.
4. Interne Cloud. Hier werden die Vorzüge einer einheitlichen IT-Infrastruktur genutzt. um damit
einen flexiblen internen Cloud-Computing-Service aufzubauen.
5. Mixed Cloud. Ciscos Vision des Rechenzentrums 3.0 ist eine fließende Verzahnung von allen
internen und externen Clouds in denen der anfallende Workload je nach Zweckmäßigkeit automatisch
verteilt wird.
Harald Weiss/CZ