+++ Produkt-Ticker +++ Red Hat, Anbieter von Open-Source-Lösungen, liefert ab sofort "Red Hat Enterprise Linux Openstack Platform 6" aus. Diese enthält neue Features, mit denen die Software laut Hersteller das Fundament für den Aufbau von Openstack-Clouds in Unternehmen mit erfahrenen Cloud-Benutzern, in Telekommunikationsunternehmen, bei Internet-Service-Providern (ISPs) und Public-Hosting-Providern bereitstellt.
Red Hat Enterprise Linux Openstack Platform liefere die Basis für eine schnell einsatzfähige Cloud und integriere dabei bewährte und agile Openstack-Technologie von Red Hat, einschließlich der Sicherheit und Stabilität von Red Hat Enterprise Linux.
Scale-out-Speicher mit Cloud-Anschluss
Einheitliches Management Openstack-basierter Private Clouds
Cloud-Betriebssystem Openstack
Von der Virtualisierung in die Wolke
Open Source für die Private Cloud
ONF-Prognose: 2015 ist offenes SDN gefragt
Netzwerken im Zeichen der Software
Red Hat Enterprise Linux Openstack Platform 6 basiert nach Angaben des Herstellers auf dem Openstack-Juno-Release und enthält viele neue Funktionen, die eine vereinfachte Implementierung der Openstack-Technologie in Rechenzentren ermöglichen sollen. Hinzu kämmen spezielle NFV-Funktionen (Network Functions Virtualization) für Telekommunikations-Provider. Zu den wichtigsten Neuerungen zählt der Hersteller:
– Die IPv6-Unterstützung in Provider- und Tenant-Netzwerken ermögliche Unternehmen die Zuweisung von IPv6-Adressen über physische Netze und virtuelle Openstack-Networking-(Neutron-)Router hinweg – und dies im Stateless- und Stateful-Modus.
– Die Neutron High Availability erlaube den Openstack-Einsatz von Neutron-Agenten im Active-Active-Modus und unterstütze damit hochverfügbare Konfigurationen. Dies stärke die Netzwerkredundanz, sorge für eine höhere Service-Verfügbarkeit und verbessere die Stabilität umfangreicher, produktiv genutzter Clouds.
– Ein neuer Treiber ermöglicht laut Hersteller Single Root I/O Virtualization (SR-IOV) Networking. Anwender könnten damit das Network Switching direkt auf der Hardware ausführen und damit den Hypervisor und Virtual Switches umgehen.
– Die Unterstützung von Multi-LDAP Backends und -Domänen in einem einzelnen Identity Service Node vereinfache sowohl die Installation und Konfiguration als auch die tägliche Verwaltung.
– Der Openstack Data Processing Service „Sahara“ sei jetzt als voll funktionsfähiges Modul – und nicht mehr nur als Demoversion – vorhanden und eigne sich für Big-Data-Anwendungsszenarien.
– Die bessere Abstimmung der Openstack-Compute-(Nova-) und Openstack-Block-Storage-(Cinder-)Funktionen mit Ceph ermöglichetn eine effizientere Nutzung sogenannter „“flüchtiger Speichermedien““, wie sie Ceph unterstützt. Damit lassen sich laut Hersteller Diskless Compute Nodes einrichten, und es werde ein praktisch verzögerungsfreies Booten neuer virtueller Maschinen möglich.
– Neue Tech Preview Features wie Bare Metal Provisioning sowie Triple Deployment und Management verdeutlichen die Innovationsfähigkeit von Red Hat rund um Openstack, so der Hersteller.
Weitere Informationen finden sich unter www.redhat.com/openstack.