Alle Serverkomponenten arbeiten im virtuellen Verbund

Modularer Server mit bis zu 48 Prozessoren

21. Januar 2008, 23:41 Uhr |

Das auf Intel-Technik basierende High-Performance-Serversystem LYSRV-6IMRAB von Lynx stellt beliebig komplexe IT-Umgebungen auf kleinstem Format dar. Der modulare Server vereint Management-, Speicher-, Rechen-, und Netzwerkkomponenten in einem Chassis, ist laut Anbieter komplett virtualisierbar und standardmäßig mit einem Server-Compute-Module ausgestattet. Ingesamt ist Platz für sechs solcher Module. Diese basieren auf dem Intel-Chipsatz der 5000P-Serie und besitzen zudem bis zu zwei Intel-Xeon-Prozessoren mit Multi-Core-Technik. Im Maximalausbau enthält der Server laut Lynx 48 Rechenkerne. Dabei vereint die Lösung die integrierten Module zu einem virtuellen Serversystem, bei dem Speicher, Prozessoren und I/O-Vorgänge als variable Komponenten eines gemeinsamen Ressourcen-Pools nutzbar sind.

Das Gerät verfügt zudem über zwei Ethernet-Switch-Module für jeweils zehn 1-GBit/s-Anbindungen und über 14 Slots für 2,5-Zoll-SAS-Festplatten. Diese verwaltet ein integriertes Speicherkontrollmodul als Festplattensubsystem. Unterstützt werden die RAID-Level 0, 1, 1E, 5, 6 und 10. Hinzu kommen eine SAN-Unterstützung und ein integriertes Browser-basiertes Verwaltungsmodul.

Das Gerät benötigt sechs Höheneinheiten im Serverschrank. Dabei sind die Server-Compute-Module, die Festplatten sowie die bis zu vier Netzteile im laufenden Betrieb austauschbar. Die Lüfter und das Storage-Control-Modul sind redundant ausgelegt. Die maximale Leistungsaufnahme eines voll ausgebauten LYSRV-6IMRAB-Servers liegt laut Hersteller bei 3 kW.

LANline/dp


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