Monitoring für 10GbE und schneller
Auf dem Web basierende Geschäftsmodelle und Arbeitsprozesse machen IT-Entscheidungen heute zum strategischen Management-Thema mit steigenden Vorgaben an das Netzwerk-Monitoring. Gleichzeitig gestaltet sich die Umsetzung durch Virtualisierung, Cloud-Services, Big Data, die BYOD-Einbindung privat genutzter 3G/4G-Engeräte oder die Umstellung auf den 10/40GbE-Netzwerkstandard eher schwieriger.Mit einer "insularen" Herangehensweise und dem Zukauf immer neuer Monitoring-Tools stehen IT-Spezialisten gegenüber den dynamischen und stark wachsenden Datenströmen auf verlorenem Posten. Die Antwort besteht eher in einer intelligenten, zentral gesteuerten Filterung, Priorisierung und Verteilung des Netzwerk-Traffics auf die bereits verfügbaren Monitoring-Tools. Dabei sollte die Lösung ohne Wartungsfenster auskommen, den Produktivbetrieb nicht beeinträchtigen und Investitionsschutz für das vorhandene 1-GByte/s-Monitoring-Equipment bieten. Ebenso wichtig ist die Konsolidierung aller Monitoring-Ergebnisse in einem ganzen Bild, um den Schritt von reaktivem Trouble-Shooting zu perspektivischer Netzwerkoptimierung vollziehen zu können. Herausforderungen für das Netzwerk-Monitoring Das bisherige Patchwork-Monitoring liefert keine Antwort auf Cloud und Virtualisierung. Früher waren Netzwerke einigermaßen übersichtlich: Funktionen, Software, Hardware und die zugehörigen Monitoring-Instrumente bildeten eindeutig lokalisierbare Einheiten und damit fest umrissene Aufgabenbereiche für IT-Abteilungen. In vielen Unternehmen hat dies zur Fokussierung des Denkens und Handelns auf Silos geführt. Im Hinblick auf Arbeitseffizienz, Krisenreaktion, Innovation und Transparenz erfuhr das Prinzip insularer Verantwortung jedoch häufig Kritik, da so lediglich ein Flickenteppich sicherer, aber isoliert betrachteter Teilbereiche entstehen konnte. Mittlerweile schaffen technische Innovationen wie Virtualisierung und Cloud aber Fakten und ändern die Rahmenbedingungen für das Netzwerk-Management. Die dynamisc


