Wachsendes Interesse bei den Kunden
MTI drängt ins Cloud-Geschäft
Der Dienstleister MTI fokussiert sich aufs Geschäft mit Services für Cloud-Lösungen. In diesem Jahr erwartet MTI eine steigende Nachfrage nach den Vblock-Infrastrukturpaketen von Cisco, EMC und Vmware.
Der IT-Dienstleister MTI konzentriert sich aufs Geschäft mit komplexen Rechenzentrumsinstallationen. »Wir legen unseren Fokus lieber auf ein paar wenige Themen als in die Breite zu gehen«, sagt Aad Dekkers, Head of Business Development bei MTI. Der Dienstleister arbeitet deswegen vor allem mit Cisco, EMC und Vmware als strategischen Partnern zusammen. Der Spezialist für Cloud-Lösungen war eines der ersten Systemhäuser in Europa, das sich für den Vertrieb der Infrastrukturpakete Vblocks aus der VCE-Company (Virutal Computing Environment) der drei Hersteller zertifiziert hat. »Wir konzentrieren und vor allem auf das Thema VCE«, schildert Dirk Münchow, Vice President Sales von MTI in Deutschland, die Strategie des Dienstleisters. Mit der vereinheitlichten Lösung von Cisco, EMC und Vmware möchte MTI den eigenen Kunden zeigen, dass sie nicht mehr mit mehreren Herstellern zusammenarbeiten müssen.
Als ersten Referenzkunden für Vblock hat der Dienstleiter im Sommer vergangenen Jahres den Service Provider Cobweb gewonnen. Der Entsorgungs- und Reinigungsdienstleister Frankfurter Entsorger Service (FES) war der erste Kunde, der bei MTI die Mittelstandsvariante Vblock0 gekauft hat.
Für dieses Jahr erwartet MTI, dass die Vblock-Umsätze anziehen werden. »Es kommen immer mehr Kunden zu uns, die Interesse an dem Thema haben. Ich denke, dass die Phase der Information jetzt langsam vorbei ist«, sagt Vertriebschef Münchow. Es gebe dabei sowohl Kunden, die Vblock komplett kaufen wollten als auch solche, die ihre Infrastruktur schrittweise ersetzen. »Wir haben zurzeit viele potentielle Kunden, bei denen wir in der Beratungsphase sind«, so Münchow.
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