Mit Angeboten für Backup- und Disaster-Recovery-as-a-Service erweitert MTI sein Managed Services-Portfolio – und setzt dabei erstmals auf ein deutsches Rechenzentrum.
MTI stellt das Geschäft mit Managed Services stärker in den Fokus. »Als reiner Infrastrukturanbieter wird man es in Zukunft schwer haben, sich noch zukunftsweisend aufzustellen«, begründet Martin Träger, Sales Director Germany bei MTI, die Entscheidung.
Im Geschäft mit Managed Services setzt der IT-Dienstleister dabei auf ein Stufenkonzept. Als Einstieg können Unternehmen etwa lediglich ihr Monitoring auslagern, optional zusätzlich die Analyse ihrer Daten. Als weitere Form unterstützt MTI den kompletten Betrieb der IT, auf Wunsch auch mit einem eigenen Mitarbeiter, der beim Kunden vor Ort im Einsatz ist.
Seine Serviceangebote hat MTI kürzlich um Backup- und Disaster-Recovery-as-a-Service erweitert. Während Kundendaten bisher im MTI-Data Center in Großbritannien lagen, bietet der Dienstleister nun zum ersten Mal an, die Daten in Deutschland zu speichern. »Solange wir kein deutsches Rechenzentrum hatten, waren wir in dem Geschäft nicht wirklich erfolgreich«, sagt Träger. »Erst jetzt ist die Nachfrage da.«