Paessler: Vorkonfigurierte Sensoren stellen kontinuierliche Leistung von Mail-Servern sicher

Network Monitor überwacht auch Anwendungen und Services

28. November 2012, 12:48 Uhr | LANline/sis

Im Zug der Weiterentwicklung seiner Netzwerk-Monitoring-Software PRTG hat Paessler neue Einsatzmöglichkeiten geschaffen. So lässt sich die Überwachung von Anwendungen und Services in das Netzwerk-Monitoring integrieren. Auf diese Weise sollen Unternehmen sicherstellen, dass die im jeweiligen Netzwerk meistgenutzten Applikationen verfügbar sind und fehlerfrei arbeiten.

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Hoch skalierbares Server-, Anwendungs- und Netzwerk-Monitoring

Insgesamt stehen 150 Sensortypen für das zentralisierte Multisystem-Monitoring in heterogenen IT-Infrastrukturen zur Verfügung. Dazu zählen unter anderem Sensoren für die Überwachung der Funktionsfähigkeit von POP3-, SMTP- und IMAP-Servern. Störungen dieser Server können den Workflow beeinträchtigen und finanzielle Schäden nach sich ziehen. So lässt sich mit PRTG beispielsweise der Microsoft-Exchange-Server überwachen. Dabei deckt der passende Sensor die Ursachen von Mail-Warteschlangen, langen Übertragungszeiten und Latenzen auf, so Paessler.

Neben Mail-Servern können Administratoren auch Sharepoint und Internet-Information-Services (IIS), Backup-Systeme sowie das Windows-Security-Center im Blick behalten. Ferner ermöglicht die Monitoring-Software das Einbinden von Datenbanken. Zudem lassen sich Web-basierende Anwendungen mithilfe verschiedener HTTP-Sensoren überwachen.

Ein speziell für IMAP bereitgestellter Sensor mit neu hinzugefügten Filteroptionen prüft Status-Mails, ohne dass das IT-Personal die entsprechenden E-Mails einzeln checken muss. Stattdessen richtet der Administrator beispielweise die Backup-Software so ein, dass sie E-Mails an einen bestimmten Account sendet, den der IMAP-Sensor mittels Schlüsselwörtern oder anderer Parameter überwacht.

Des Weiteren bietet die Software nun die so genannten PRTG-Maps. Diese Real-time Dashboards bündeln Informationen zur Performance in Echtzeit. Auf diese Weise sehen Anwender den Live-Monitoring-Status zu allen Sensoren, die eine Anwendung überwachen, auf einen Blick in Grafiken und Tabellen. Die Maps lassen sich mit individuellen Hintergrundbildern wie beispielsweise Netzwerkplänen, Landkarten, angepassten Icons, HTML-Objekten und Fotos ergänzen.

Weitere Informationen finden sich unter www.paessler.com/prtg.


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