Riverbed-Umfrage zur Zukunft des Netzwerks

Netzwerke bremsen digitale Transformation aus

24. Oktober 2017, 14:18 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Vielfältige Gründe fürs neue Netzwerk

Im Netzwerk muss sich etwas ändern. Denn oft sind es veraltete Infrastrukturen, die der digitalen Transformation im Weg stehen. Das hat die »Riverbed Future of Networking Global Survey 2017« ergeben: Fast alle befragten Teilnehmer der Studie (97 Prozent) gaben an, dass veraltete Infrastruktur ihre Cloud- und Digitalstrategien behindert. Zugleich sind 91 Prozent der Befragten der Meinung, dass sie nur mit einem Netzwerk der nächsten Generation das Potenzial ihrer Cloud-Strategie voll ausschöpfen können. Die weltweite Umfrage wurde unter 1.000 IT-Entscheidern aus neun Ländern durchgeführt.

Aktuell kämpfen der Studie zufolge viele Unternehmen mit starken Performance-Problemen in ihrem Netzwerk. Immerhin 58 Prozent berichten von mehrmals im Monat auftretenden Netzwerk-Problemen, die durch Legacy-Infrastrukturen verursacht werden. Bei 93 Prozent kommen solche Probleme zumindest einmal im Monat vor. 85 Prozent der Teilnehmer sind zudem der Meinung, dass sie unter anderem aufgrund von Legacy-Netzwerken erst in einigen Jahren von der Digitalen Transformation profitieren werden. Laut 69 Prozent der Teilnehmer sind veraltete Netzwerke nur unzureichend in der Lage, cloud-zentrierte Anwendungen und Workloads zu unterstützen oder eine komplette Transparenz der Performance bereitzustellen.

Die Umsetzung von zukunftsfähigen Technologien hinkt dabei der Planung oft weit hinterher. Ein Beispiel ist etwa das Software-defined WAN (SD-WAN). Von den befragten IT-Entscheidern planen immerhin 93 Prozent innerhalb der nächsten vier Jahre zu SD-WAN zu migrieren. Aktuell allerdings setzen gerade einmal vier Prozent der Befragten bereits SD-WAN-Technologie ein.

Die Gründe, die IT-Entscheider für einen Umstieg auf moderne Software-basierende Netzwerke angeben, sind vielfältig: 57 Prozent gaben an, dass sie dadurch ihre Agilität erhöhen möchten. Fast ebenso viele (56 Prozent) möchten Initiativen zur Digitalen Transformation erfolgreich umsetzen oder einen strategischen Schritt in Richtung Cloud und hybride Netzwerke gehen (55 Prozent). Für jeweils 51 Prozent der Umfrageteilnehmer ist die wachsende Nachfrage nach Mobility sowie die steigenden Erwartungen von Kunden und Endanwendern ein Grund, auf neue Netzwerkarchitekturen zu setzen.

Durch moderne Networking-Technologien erwarten sich die Studienteilnehmer eine ganze Riehe von positiven Effekten. Die wichtigsten Vorteile, die genannt werden, sind eine höhere Effizienz durch eine bessere Ausnutzung der Bandbreite (48 Prozent), steigende Produktivität (47 Prozent), mehr Möglichkeiten der Expansion (46 Prozent), steigender Umsatz (45 Prozent) und verbesserte digitale Initiativen (44 Prozent).

Um ihre Netzwerkprobleme zu beheben, wären viele IT-Entscheider der Umfrage zufolge durchaus bereit, Opfer zu bringen: Jeweils gut die Hälfte würde einen längeren Arbeitsweg auf sich nehmen (54 Prozent), kürzere Mittagspausen machen (53 Prozent) oder ihren gesamten E-Mail-Verkehr per Hand erledigen (51 Prozent). Nicht ganz so viele, aber immer noch 42 Prozent würden sogar auf Kaffee verzichten.

Die Gründe, die IT-Entscheider für einen Umstieg auf moderne Software-basierende Netzwerke angeben, sind vielfältig: 57 Prozent gaben an, dass sie dadurch ihre Agilität erhöhen möchten. Fast ebenso viele (56 Prozent) möchten Initiativen zur Digitalen Transformation erfolgreich umsetzen oder einen strategischen Schritt in Richtung Cloud und hybride Netzwerke gehen (55 Prozent). Für jeweils 51 Prozent der Umfrageteilnehmer ist die wachsende Nachfrage nach Mobility sowie die steigenden Erwartungen von Kunden und Endanwendern ein Grund, auf neue Netzwerkarchitekturen zu setzen.

Durch moderne Networking-Technologien erwarten sich die Studienteilnehmer eine ganze Reihe von positiven Effekten. Die wichtigsten Vorteile, die genannt werden, sind eine höhere Effizienz durch eine bessere Ausnutzung der Bandbreite (48 Prozent), steigende Produktivität (47 Prozent), mehr Möglichkeiten der Expansion (46 Prozent), steigender Umsatz (45 Prozent) und verbesserte digitale Initiativen (44 Prozent).

Um ihre Netzwerkprobleme zu beheben, wären viele IT-Entscheider der Umfrage zufolge durchaus bereit, Opfer zu bringen: Jeweils gut die Hälfte würde einen längeren Arbeitsweg auf sich nehmen (54 Prozent), kürzere Mittagspausen machen (53 Prozent) oder ihren gesamten E-Mail-Verkehr per Hand erledigen (51 Prozent). Nicht ganz so viele, aber immer noch 42 Prozent würden sogar auf Kaffee verzichten.


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