AVM beschert seinen Fritzbox LTE-Modellen mit dem neuen Betriebssystem FritzOS 6.21 zusätzliche Features. Dazu gehört unter anderem eine anbieterübergreifende Netznutzung oder der Zugang zum Internet über Netzknoten mit PPP-Authentifizierung.
Der Berliner Netzwerkhersteller AVM baut mit einem Software-Update die Funktionsfähigkeiten für seine LTE-Modelle aus. Die Fritzbox LTE-Modelle sind besonders in schlecht an die DSL- oder Kabelinfrastruktur angebundenen ländlichen Regionen eine Alternative für den Breitbandanschluss. Mit dem nun verfügbaren Betriebssystem 6.21 erhalten sie weitere Features.
Die Fritzbox kann nun anbieterübergreifend auf ein LTE-Netz zugreifen (Roaming). So lässt sich das Gerät an verschiedenen Standorten nutzen, auch wenn dieses sich außerhalb der LTE-Zelle des ursprünglichen Anbieters befindet. Durch das Update kann die LTE-Fritzbox auch auf Netzknoten mit einer PPP-Authentifizierung zugreifen. Dies ist in einigen LTE-Tarifen notwendig, um feste IP-Adressen für die Nutzung von VPN oder weiterer Business-Anwendungen zu erhalten. Auch im Ausland kann in Ländern, die LTE-Provider Roaming unterstützen die Fritzbox genutzt werden.
Gleichzeitig soll das Software-Update laut AVM für eine bessere Übertragungsgeschwindigkeit sowie Langzeitstabilität der LTE-Verbindung auch bei einem schlechten Empfangssignal zwischen der Fritzbox und der LTE-Zelle sorgen. Der Nutzer kann mit der Fritzbox nun die maximale Datenrate in der jeweiligen LTE-Zelle ermitteln und daran seinen LTE-Tarif gezielt anpassen.
Mit der Fritzbox »6840 LTE«, »6842 LTE« und »6810 LTE« hat AVM drei LTE-Modelle im Portfolio. Schon seit dem Betriebssystem 6.20 verfügen die Geräte laut Hersteller über neue Funktionen und Verbesserungen bei WLAN, DECT, Netzwerkspeicher, Smart Home sowie bei der Kindersicherung.