OCZ steht kurz vor der Übernahme durch Toshiba. Trotz Turbulenzen läuft der Betrieb jedoch weiter und der Hersteller veröffentlicht eine neue SATA 3-SSD für den Enterprise-Markt.
OCZ hat in jüngster Vergangenheit hauptsächlich mit der Insolvenz Schlagzeilen geschrieben. Die offizielle Bestätigung der Übernahme durch Toshiba steht noch aus, das Tagesgeschäft geht aber weiter. OCZ hat just eine neue SATA 3-SSD für den Enterprise-Markt vorgestellt. Die »Intrepid 3000« soll besonders mit hoher Performance und großen Speicherkapazitäten überzeugen. OCZ bietet die SSD mit Platz für 800 GByte an. Alternativ gibt es Modelle mit 100, 200 und 400 GByte. Die Performance setzt der Hersteller bei 520 MB/s für das sequentielle Schreiben und 470 MB/s für das sequentielle Lesen fest.
Weiterhin rückt OCZ die Firmware in den Fokus: »Den Kunden wird dadurch eine bisher beispiellose Performance geboten, vereint mit effizienten Datei-Management, sowie Langlebigkeit und maximale Verlässlichkeit. Nicht zuletzt die absolute Kostenflexibilität, die Intrepid 3000 zu einer attraktiven Storage Umgebung macht«, Darry Lang, SVP of Product Management für OCZ. Unter anderem soll die Firmware das Daten-Management unterstützen und damit für eine lange Lebensdauer sorgen, die der Hersteller mit einer fünfjährigen Support-Garantie unterstreicht.
Die verschiedenen Intrepid 3000-Modelle kommen im 2,5-Zoll-Formfaktor. OCZ vertreibt die Drives in Deutschland über Distributoren wie Api, Avnet, Ingram Micro oder Tech Data.