OCZ hat eine neue SSD im Portfolio, die sich mit konstanten Lese- und Schreibraten besonders für das Enterprise-Umfeld eigenen soll.
OCZ erweitert die eigene Enterprise-Produktpalette um die SATA-basierte SSD »Saber 1000«. Diese soll sich laut Hersteller besonders für leseintensive Applikationen in den Bereichen High-Volumen Deployment Hyperscale, Web-Hosting und Distributed Computing eignen. Die Saber 1000 basiert auf A19nm NAND-Speicher von Toshiba und ist in den Kapazitäten 240, 480 und 960 GByte erhältlich. OCZ setzt auf den hauseigenen »Barefoot 3«-Controller der zusammen mit der ebenfalls eigens entwickelten Firmware für hohe I/O-Leistungen sorgen soll. »In Hyperscale und Distributed Computing-Umgebungen führen ein Großteil der Server Aufgaben mit hohen Leseaktivitäten durch«, sagt George Crump, Gründer und leitender Analyst, Storage Switzerland. »Für diese leseintensiven Umgebungen ist eine SSD, wie OCZs neue Saber 1000, ideal, da sie eine hohe Kapazität, vorhersagbare Leistung und Enterprise-Level-Support bei günstigen Anschaffungskosten liefert.«
OCZ gibt die Leistungen der Saber 1000 SSD mit 960 GByte bei konstanter Beschreibung und Löschung der vollen Kapazität wie folgt an:
Die Saber 1000-Serie eignet sich laut Hersteller für leseintensive Anwendungen wie Read Cache und Indexing, Video On Demand (VoD), Virtual Desktop Infrastructure (VDI), Media Streaming, Frontend Webserver Cloud Infrastructure, Online Archivierung, Customer Relationship Management (CRM) oder Enterprise Content Management (ECM). Dabei hält sie eine Leistungsaufnahme von durchschnittlich 3,7 Watt.
Sollte im Datacenter hingegen der Strom ausfallen, setzt die Saber 1000 auf »Power Failure Management Plus (PFM+)«. Diese Techniksoll die SSD-Schaltkreise so lange aufrechterhalten, damit sie auch nach der Wiederherstellung der Stromversorgung voll einsatzfähig ist.
OCZ gewährt Käufern der SSD eine Garantie von fünf Jahren.