Suse Cloud 2.0: Private-Cloud-Lösung für den Unternehmenseinsatz unterstützt parallele Nutzung unterschiedlichster Hypervisor-Umgebungen

Openstack-basierte Private Clouds für Unternehmen

26. September 2013, 7:40 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Ab sofort ist Suse Cloud 2.0 auf dem Markt, die neueste Version der ersten Private-Cloud-Lösung für den Unternehmenseinsatz, die auf Openstack basiert, so der Hersteller. Dabei biete Suse Cloud 2.0 eine verbesserte Installationsumgebung, die den parallelen Einsatz von KVM-, Xen-, Microsoft-Hyper-V- und VMware-ESXi-Hypervisor-Umgebungen unterstützt.

Suse Cloud 2.0 basiere auf Openstack Grizzly. Durch die erweiterte Hypervisor-Unterstützung könne eine gemischte Hypervisor-Private-Cloud-Umgebungen aufgebaut werden, die sich schnell aufsetzen lässt und einfach zu verwalten ist.

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Die Private-Cloud-Lösung von Suse wurde nach Aussage des Herstellers entwickelt, um Unternehmen die Stärken von Openstack für ihre Private-Cloud-Implementierungen im Rechenzentrum nutzbar zu machen. Suse Cloud 2.0 ermögliche es, den Administrationsaufwand zu verringern und das Aufsetzen von Private Clouds, die auf Openstack basieren, deutlich zu vereinfachen.

Dabei biete Suse Cloud 2.0 eine verbesserte Installationsumgebung, die den parallelen Einsatz von KVM-, Xen-, Microsoft-Hyper-V- und VMware-ESXi-Hypervisor-Umgebungen unterstützt. Suse Cloud 2.0 baue auf den Open-Source-Entwicklungen und dem breiten Ökosystem von Openstack auf, und erweitere dies um die Eigenschaften einer Cloud-Plattform, die für eine professionelle Unternehmenslösung notwendig sind. Zusätzlich biete Suse seinen professionellen 24×7-Support für Suse Cloud 2.0 an.

Zu den wesentlichen neuen Features von Suse Cloud 2.0 zählt der Hersteller:

– Unterstützung für gemischte Hypervisor Cloud Umgebungen: Suse Cloud 2.0 unterstützt KVM- und Xen-Hypervisor-Umgebungen und ist nach Bekunden des Herstellers die erste Openstack-Distribution, die komplette Unterstützung für Microsoft Hyper-V bietet.

– Robuster Installationsprozess: Die Integration von Suse Cloud 2.0 mit der neuesten Version des Open Source Frameworks „Crowbar“ biete eine höhere Skalierbarkeit sowie eine verbesserte Bedieneroberfläche.

– Neueste Funktionen und Fixes von Openstack Grizzly: Suse Cloud 2.0 bietet laut Hersteller die vollständige Unterstützung für Openstack Block Storage und Openstack Networking. Mit Openstack Block Storage sollen Unternehmen mehr Möglichkeiten für die Auswahl ihrer bevorzugten Storage-Anbieter erhalten, indem sie persistenten Block Storage auf der Ebene virtueller Maschinen einsetzen können. Openstack Networking wiederum erweitere die Networking-Funktionen von Suse Cloud, indem es „Networking as a Service“ und ein skalierbares Netzwerk-Management ermöglicht.

– Eine verbesserte Integration mit Suse Studio und Suse Manager bietet laut Hersteller Werkzeuge für das einfache Erstellen und die Verwaltung von Cloud-basierten Anwendungen.

Weitere Informationen finden sich unter www.suse.com/cloud.


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