Netzwerk-Monitoring mit mehr als 20.000 Sensoren dank unbegrenzter Speichernutzung
Paessler veröffentlicht 64-Bit-Version von PRTG
Bei der Überwachung zunehmend komplexerer Netzwerkumgebungen können Administratoren ab sofort auf die 64-Bit-Version der Netzwerk-Monitoring-Software PRTG zurückgreifen. So ist der Core-Prozess nicht mehr auf 3 GByte Speicher beschränkt, was die Stabilität und Performance großer Installationen begünstigt. Zusätzlich bieten neue Sensortypen erweiterte Überwachungsmöglichkeiten.
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Wie alle 32-Bit-Programme konnte auch PRTG bisher nur bis zu 3 GByte nutzen. Damit waren Installationen in der Regel auf etwa 10.000 Sensoren beschränkt. Da Paessler den Core-Server nun als 32 Bit Binary (für 32 Bit Windows) und als 64 Bit Binary ausliefert, ist diese Grenze aufgehoben. So kann das Programm auf einem System mit einer 64-Bit-Windows-Version den kompletten verfügbaren Speicherplatz des Host-Computers nutzen. Damit steigert sich die Empfehlung der maximalen Anzahl an Sensoren auf 20.000. Auf diese Weise benötigen Unternehmen für große Netzwerke nur noch halb so viele PRTG-Lizenzen beziehungsweise -Installationen.
Aktuell hat der Netzwerk-Monitoring-Spezialist seine Sensoren auf mehr als 150 verschiedene Typen für unterschiedlichste Einsatzzwecke ergänzt. Je nach Anforderung lassen sich damit engmaschige Überwachungsnetze „spinnen“, die detaillierte und zielgerichtete Monitoring-Informationen liefern, so Paessler. Selbst in großen Netzwerken haben Anwender so die Möglichkeit, die Zusammenstellung der Sensoren professionell zu managen.
Die Sensoren für Netapp SANs bieten eine umfassende Überwachung von Netapp-Storage-Lösungen. Weiter ermöglichen Sensoren für das Hardware-Monitoring via SNMP (Simple Network Management Protocol) die Überwachen von Hardwarekomponenten unter Windows und unter Linux. Mit einem „MS Exchange Transport Queue“-Sensor erhalten Anwender ein detailliertes Monitoring der MS Exchange-Server 2003, 2007 und 2010. Ein weiterer Sensor, der Port Range Sensor, überwacht mehrere Ports mittels SNMP. Zudem überwacht ein WMI (Windows Management Instrumentation) Custom String Sensor SQL-Server unter Windows mittels WQL Query.
Weitere Informationen finden sich unter www.de.paessler.com.
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