Mit einem starken vierten Quartal hat sich der PC-Markt von 2007 verabschiedet. Nach den jüngsten Zahlen von IDC stieg die Zahl der ausgelieferten Systeme im Vergleich zum letzten Quartal des Vorjahres um robuste 15,5 Prozent.
Auf Jahresbasis gesehen wuchs der PC-Markt 2007 um 14.3 Prozent auf 269 Millionen Systeme. An der Spitze steht dabei HP mit einem Anteil von 50,5 Millionen Rechnern, vor Dell (40 Millionen) und Acer (24,6 Millionen).
"Die Ergebnisse für das vierte Quartal zeigen einen sehr gesunden PC-Markt", so die IDC-Analystin Loren Loverde. Es gebe eine Menge Aktivität bei den Herstellern bezüglich neuer Vertriebskanäle und Absatzmärkte, während weiter sinkende Preise und der Umstieg auf mobile Systeme die Absatzzahlen antreiben. Dennoch warnt sie: "Obwohl wir auch für 2008 und 2009 mit zweistelligen Wachstumsraten rechnen, wird sich das Wachstum verlangsamen."
Sowohl IDC wie auch Gartner sehen in den klassischen PC-Märkten vor allem den EMEA-Bereich sehr stark. "Daneben sind es vor allem aufstrebende Regionen wie der asiatisch-pazifische Raum, die hohe Wachstumszahlen zeigen", so Gartner-Analystin Mikako Kitagawa.
Peter Koller/CZ